Marketingkonzepte: Profit und Kundenzufriedenheit erreichen

Marketingkonzepte: Gewinne erzielen sowie Kundenzufriedenheit!

Kundenbedürfnisse werden entdeckt und die Prozesse der Organisation werden so koordiniert, dass diese Bedürfnisse wahrheitsgetreu erfüllt werden.

Ein Unternehmen, das das Marketingkonzept praktiziert, erreicht Unternehmensziele, indem es die Bedürfnisse seiner Kunden besser erfüllt als seine Konkurrenten. In einem marketingorientierten Unternehmen haben alle Funktionen ein einziges Mandat, die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, und alle ihre Aktivitäten sind auf die Kundenanforderungen abgestimmt.

Kundenbedürfnisse sind für die Geschäftstätigkeit des Unternehmens von zentraler Bedeutung, sei es Marketing, Finanzen oder Produktion. Das Unternehmen stellt sicher, dass die funktionalen Strategien im Einklang mit der Unternehmensstrategie stehen, um die Kundenanforderungen auf eine bestimmte Weise zu erfüllen.

Wenn zum Beispiel die Strategie eines Unternehmens darin besteht, Kunden durch Premium-Produkte zu dienen, spiegeln alle funktionalen Strategien die Einkäufe der Strategie des Unternehmens wider, die die Einkäufe von den besten Lieferanten abwickeln. Das Produkt wird von den meisten gehobenen Läden verkauft und die Werbung ist glatt und höflich.

Bevor er eine Entscheidung trifft, bespricht jeder Manager die Auswirkung seiner Entscheidung auf die Kunden. Entscheidungen werden in diesen Abteilungen getroffen, wobei die Auswirkungen der Entscheidungen auf die Kunden berücksichtigt werden.

Die Marketingabteilung fördert die Sache der Kunden und erinnert alle anderen Funktionen daran, dass das übergeordnete Mandat, während sie ihr individuelles Mandat haben, dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, seine Kunden zu bedienen. Das Unternehmen versucht, seine Umsatz- und Gewinnziele zu erreichen, jedoch niemals auf Kosten der Kundenzufriedenheit.

1. Jeder Mitarbeiter in einer Organisation ist ein Vermarkter:

Marketing ist nicht das alleinige Vorrecht und die Verantwortung der Marketingabteilung in einer Organisation. Jede Abteilung, tatsächlich jeder Mitarbeiter einer Organisation, erfüllt in erster Linie die Funktion eines Vermarkters. Seine Hauptaufgabe besteht darin, ein einheitliches Bild seiner Organisation zu vermitteln, sei es den internen Stakeholdern (Mitarbeitern, Aktionären) oder den externen Stakeholdern (Kunden, Öffentlichkeit). Das Unternehmen sollte erkennen, dass jede Interaktion eines dieser Stakeholder mit einem Mitarbeiter einer Organisation entscheidend für das endgültige Schicksal der Organisation ist.

2. Interne Kommunikation:

Vermarkter müssen häufiger formell und informell mit Personen in anderen Abteilungen ihrer Organisation kommunizieren.

Für die meisten Unternehmen ist die Marketingabteilung die erste und wichtigste Wissensquelle über den Kunden. Wenn Vermarkter jedoch versuchen, ihre Erkenntnisse mit anderen Abteilungen zu teilen, werden die Informationen oft ignoriert oder missverstanden. Das Problem liegt darin, wie oft und wie die Marketingabteilung mit anderen Funktionen in der Organisation kommuniziert.

Vermarkter, die weniger als zehnmal so schwach mit ihren Nicht-Marketingkollegen interagieren, neigen dazu, dass ihre Arbeit von Mitarbeitern anderer Abteilungen unterbewertet wird. Der Grund ist, dass Kontakte weniger als zehn Mal pro Woche - ob formell oder informell, in Wort oder Schrift - bedeuten, dass der Vermarkter nicht ausreichend in Kommunikation gestanden hat, um zu erfahren, welche Informationen von anderen im Unternehmen benötigt werden und wie und wann es sein sollte vorgeführt.

Marketingmanager, die selten Kontakt zu Nicht-Marketingkollegen haben, entwickeln nicht das nötige Verständnis, um die richtigen Informationen zur richtigen Zeit und im richtigen Format bereitzustellen.

Der mit der Erhöhung der Kommunikationsfrequenz einhergehende erhöhte Wert beginnt jedoch etwa 25 Mal pro Woche. Marketingmanager sollten sich daher bemühen, zwischen 10 und 25 Mal zu kommunizieren. In der Tat laufen Marketingmanager, die mehr als 40 Mal pro Woche mit Nicht-Marketingkollegen kommunizieren, auch Gefahr, dass ihre Arbeit von anderen Abteilungen unterbewertet wird.

Nicht-Marketing-Manager erhalten häufig eine Flut von Informationen, z. B. tägliche Verkaufsberichte nach Produkt und Markt. Sie können all diese Daten nicht überprüfen oder analysieren. Eine Flut von Kommunikation verwirrt und entfremdet schließlich den Empfänger.

Alle Arten von Kommunikationen wie Einzel- und Gruppentreffen, Telefonanrufe, Faxe, E-Mails, Sprachnachrichten, Memos und sogar ein Chat in der Cafeteria werden gezählt. Aber die Mischung zwischen formaler und informeller Kommunikation ist wichtig. Eine 50-50-Mischung aus formeller und informeller Kommunikation ist optimal, um die Botschaft der Vermarkter zu vermitteln.

Formelle Kommunikationen sind nützlich, weil sie überprüfbar sind. In Situationen, in denen zwei Abteilungen unterschiedliche Stile aufweisen, kann ein formales Kommunikationsverfahren Konflikte reduzieren. Informelle Kommunikation ermöglicht den Austausch kritischer Informationen, die in einem echten Bericht unwahrscheinlich sind, beispielsweise der „wahre“ Grund für einen Kundenfehler.

Sie können auch dazu beitragen, das zu formulieren, was in formellerer Kommunikation gesagt wird. Und sie geben den Menschen die Möglichkeit, "dumme" Fragen zu stellen, die sie sonst nicht tun würden. Die spontane Art der informellen Kommunikation gibt den Teilnehmern auch keine Zeit, um politisch motivierte Meinungen zu entwickeln.