Hauptgruppen der Rassen: Klassifizierung der Kaukasusgruppen

Die antiken Literaturen lieferten einige Beschreibungen der physischen Merkmale menschlicher Gruppen. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Merkmale hinzugefügt. Für die Klassifizierung der Rassen wurden spezielle Methoden entwickelt. Infolgedessen wurde eine Vielzahl von Rennen und Teilrennen unterschieden. Es ist jedoch wirklich mühsam, die Bevölkerung in klare Rassen einzuteilen, da die Unterschiede zwischen den Rassen beliebig sind.

Im Allgemeinen wird angenommen, dass eine Rasse eine bestimmte Kombination von körperlichen Merkmalen besitzt, die sie durch Vererbung erlangt. Im Jahr 1931 erkannte der amerikanische Anthropologe EA Hooton drei primäre Rassen - Caucasoid, Negroid und Mongoloid sowie mehrere zusammengesetzte sekundäre Subrennen. Er selbst hatte jedoch das Bedürfnis, diese Klassifizierung 1947 zu ändern. Die meisten Wissenschaftler haben sich jedoch nun darauf geeinigt, die Menschheit auf der Grundlage der relativen Gemeinsamkeit der physikalischen Eigenschaften in drei Rassenarten zu unterteilen.

Die Hauptrassen, nämlich Kaukasus, Mongoloid und Negroid, wurden wiederum in mehrere Unterrassen unterteilt. Die kaukasischen Merkmale sind hauptsächlich bei den Europäern und ihren Nachkommen vorhanden. Mongoloid-Merkmale finden sich hauptsächlich in den Völkern Asiens und Indonesiens.

Auch die Indianer Nord- und Südamerikas weisen einige mongolische Merkmale auf. Die Negroid-Funktionen sind jedoch in den Bevölkerungen Afrikas und Melanesiens eingeschränkt. Einige wenige Menschen in Amerika zeigen auch negative körperliche Merkmale, da sie Nachkommen von Afrikanern sind, die einst als Sklaven nach Amerika gebracht wurden.

Einige Anthropologen führen Australoid wegen ihrer Besonderheit in Bezug auf die körperlichen Merkmale als separate große Rassengruppe ein. In der Tat bilden die Australoiden wie die amerikanischen Indianer und die südafrikanischen Buschmänner eine untergeordnete Gruppe, und diese Menschen waren schon früh in der ganzen Welt verbreitet. Wie dem auch sei, jetzt werden wir die physischen Eigenschaften der verschiedenen Gruppen und Untergruppen in einer Nussschale diskutieren.

Kaukasus:

Diese große Rassengruppe umfasst zahlreiche Untergruppen mit verschiedenen Rassenelementen. Die verallgemeinerten Zeichen lauten jedoch wie folgt:

Hautfarbe:

Die Hautfarbe weist eine große Variationsbreite auf: Weiß, Oliv, verschiedene Brauntöne und manchmal Dunkelbraun.

Haar:

Seine Form ist variabel, von flach wellig bis zu unterschiedlichem Grad der Lockigkeit. Ihre Farbe ist in der Regel heller, selten tiefschwarz. Die Haartextur reicht von mittel bis fein. selten ist es natürlich.

Die Körper- und Gesichtsbehaarung ist in der Regel mäßig oder reichlich.

Kopf:

Die Kopfform ist variabel und reicht von Dolichocephalic bis Brachycephalic.

Nase:

Die Form der Nase ist auch variabel zwischen Leptorrhin und Mesorrhine, aber Platyrrin wird nie gefunden. Die Nasenbrücke ist im Allgemeinen hoch.

Gesicht:

Die Stirn ist hoch, die Lippen sind dünn und das Kinn ist ausgeprägt. Wangenknochen sind überhaupt nicht prominent und die Gesichtsprognatie ist völlig abwesend.

Auge:

Augenfarbe ist nicht schwarz. Sie zeigen hellere Töne.

Statur:

Normalerweise groß.

Die Untergruppen, die unter diese Hauptgruppe fallen, lauten wie folgt:

1. Mittelmeer:

Das Mittelmeer wird als älteste weiße Unterrasse angenommen, obwohl der genaue Zeitpunkt seiner Entstehung nicht bekannt ist. Die Menschen sind nach ihrem ursprünglichen Lebensraum benannt - der Mittelmeerküste. Im Laufe der Zeit wanderten sie in alle Richtungen aus.

Daher finden wir diese Menschen jetzt in Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland, der Türkei und einigen Teilen Nordafrikas. Darüber hinaus sind sie auch in Arabien, Iran, Afghanistan, Pakistan und Indien zu finden. Möglicherweise waren diese Menschen für die Entwicklung der neolithischen Kultur in Europa, Nordafrika, dem Nahen Osten, Südostasien und der Region Oberer Nil verantwortlich. Sie zeigten ein großes Geschick bei der Domestizierung von Pflanzen und Tieren, beim Weben, bei der Töpferei, bei der Errichtung von Steinmonumenten und anderen Faktoren während der Jungsteinzeit.

Die charakteristischen körperlichen Merkmale dieser Untergruppe sind heller Körperbau, dunkler Teint und schmale Kopfform. Bei der im Folgenden genannten mediterranen Untergruppe wurden drei Untertypen unterschieden:

a) Klassisches Mittelmeer (Basic Mediterranean oder Ibero-Insular):

Dieser Typ findet sich im gesamten Mittelmeerraum und auch in Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland, Italien usw. Eine sporadische Verteilung dieses Rassenelements wird in Ost-, Mittel- und Nordwesteuropa beobachtet.

Die gleichen physischen Merkmale sind auch bei den Ägyptern Nordafrikas, den Berbern Marokkos und in Arabien sichtbar. Die jüdische Bevölkerung Palästinas teilt auch einige ihrer Merkmale. Die klassischen Merkmale des klassischen Mittelmeerraums sind jedoch wie folgt:

Hautfarbe:

Hellbraun bis barnet oder gelbbraun.

Haar:

Wellig bis lockig Die Farbe ist schwarz.

Kopf:

Die Kopfform variiert von dolichocephalic bis mesocephalic. Der Cephalic Index liegt zwischen 73 und 76.

Nase:

Normalerweise Leptorrhin und gerade mit mittlerer Dicke.

Gesicht:

Lang und oval mit spitzem Kinn. Wangenknochen ist flach und die Stirn ist etwas hoch mit moderater Neigung.

Auge:

Die Augenfarbe ist normalerweise dunkel.

Statur:

Die Statur ist mittelgroß mit schlankem und zartem Körperbau.

b) Atlanto-Mittelmeer (oder Küstengebiet):

Dieser Typ wird in Gebieten wie Nordafrika, Palästina, Irak und dem Ostbalkan verbreitet. Eine kleine Anzahl dieser Bevölkerung ist auch auf den britischen Inseln, Spanien und Portugal vertreten.

Die Menschen zeichnen sich jedoch durch folgende Merkmale aus:

Hautfarbe:

Im Allgemeinen wird dunkle Haut gefunden.

Haar:

Die Form variiert von wellig bis lockig und die Farbe ist sehr dunkel.

Kopf:

Die Kopfform reicht von dolichozephal bis mesozephal.

Nase:

Normalerweise ist es gerade mit mittlerer Höhe und Breite. Die Wurzel ist normalerweise tief.

Gesicht:

Lang mit tiefen Kiefern. Wangenknochen sind prominent. Die Stirn zieht sich zurück mit gut entwickelten Augenbrauenrücken.

Auge:

Die Augenfarbe variiert von mittelbraun bis dunkelbraun.

Statur:

Die Menschen sind zwar groß, aber auch mittlere Größe tritt unter ihnen auf. Die durchschnittliche Höhe beträgt 170 cm. Sie besitzen einen robusteren Körper als der Classic Mediterranean.

c) Indo-Afghanen (oder Irano-Afghanen):

Diese Arten kommen hauptsächlich im Irak, Iran, Afghanistan, Belutschistan, Nordwestindien und Pakistan vor. Die körperlichen Merkmale dieser Population sind folgende: Hautfarbe: sehr hellbraun.

Haare: Das Kopfhaar ist wellig und schwarz gefärbt. Körper- und Gesichtshaare sind in der Regel reichlich vorhanden.

Kopf: Die Form variiert von dolichozephal bis mesozephal. Der Cephalic Index liegt zwischen 71 und 77.

Nase: Die Nasenform ist Leptorrhin mit spitzer Spitze. Der Nasenkamm ist gerade oder konvex.

Gesicht: Das Gesicht ist lang und schmal.

Auge: Die Augenfarbe ist dunkel.

Statur: Die Statur ist variabel, von hoch bis mittel (161-178 cm). Aber die meisten Leute sind mittelgroß (durchschnittlich 167 cm).

2. nordisch:

Verschiedene Anthropologen äußerten sich zu Herkunft und Geschichte der nordischen Rasse. Einige von ihnen sagten, dass diese Völker ursprünglich "Arier" waren. Die meisten modernen Anthropologen sprechen sich jedoch entschieden gegen diese Ansicht aus.

Die Menschen in Skandinavien gelten als typische Vertreter der nordischen Rasse. Dieser Typ ist in Skandinavien im Baltikum gut verbreitet. Norddeutschland, Nordfrankreich, einige Teile der Niederlande und Belgiens sowie Britische Inseln. Eine sporadische Verteilung dieser Bevölkerung wurde auch in verschiedenen Teilen Europas festgestellt. Darüber hinaus bilden sie ein wichtiges Element in der Bevölkerung der Vereinigten Staaten und in einigen britischen Kolonien.

Die physischen Merkmale der Untergruppe lauten wie folgt:

Hautfarbe: Die Hautfarbe ist normalerweise rötlich oder rötlich weiß.

Haare: Das Kopfhaar ist leicht gewellt und selten lockig. Die Farbe ist stark variabel wie rotbraun, gelb oder sehr hellbraun, aschbraun, goldbraun usw. Die Textur reicht von fein bis mittel. Das Haar an Körper und Gesicht ist entweder spärlich oder mittelgroß.

Kopf: Die Form oder der Kopf ist mesocephalisch. Es sieht fein gewölbt aus. Der Cephalic Index liegt zwischen 76 und 79.

Nase: Die Nase ist gerade und auffällig; Leptorrhin in Form. Die Nasenwurzel ist hoch und die Nasenbrücke ist ebenfalls hoch.

Gesicht: Das Gesicht ist lang, schmal und das Profil gerade. Die Gesichtsknochen sind stark mit flachen Wangenknochen ausgebildet. Die Stirn ist mehr oder weniger vertikal mit mäßig entwickelten Augenbrauenrücken. Das Kinn ist ziemlich ausgeprägt.

Auge: Die Augenfarbe ist blau oder grau.

Lippen: Beide Lippen sind sehr dünn.

Statur: Die Statur ist groß; durchschnittliche Höhe beträgt ca. 172 cm.

3. Alpine:

Einige Anthropologen vermuten, dass die Alpinen aus Zentralasien stammen. Sie versuchten diese Untergruppe mit der asiatischen Mongoloid-Rasse zu korrelieren. Die Beimischung von Alpines mit anderen Rassenarten wie der Nrodic, Mediterranean usw. wird ebenfalls gefunden.

Die Konzentration der Alpenbevölkerung ist in Mittel- und Osteuropa vor allem in der Region von Frankreich bis zum Ural zu finden. Sie kommen auch in Ländern wie Dänemark, Balkan, Norwegen, Norditalien und in den Bergen Kleinasiens vor. Eine sporadische Verteilung dieser Art wurde in ganz Europa beobachtet.

Die Bevölkerung zeichnet sich durch folgende körperliche Merkmale aus:

Hautfarbe: Ihr Teint ist entweder Oliv oder Burnet White oder Bronze.

Haare: Die Haarform ist leicht gewellt. Die Farbe reicht von mittelbraun bis dunkelbraun. es ist selten schwarz. Die Textur ist mittel bis fein. Die Haare an Körper und Gesicht sind reichlich vorhanden.

Kopf: Die Form ist brachyzephal und der Kopfindex beträgt 85.

Nase: Die Nase ist entweder Leptorrhin oder Mesorrhin mit einem geraden oder leicht konvexen Profil. Die Nasenspitze ist meist kurz, dick und fleischig. Die Nasenwurzel ist mäßig hoch; Die Nasenbrücke ist auch in Höhe und Breite mäßig.

Gesicht: Das Gesicht ist breit und kurz. Der Umriss ist mehr oder weniger rund und oval. Die Stirn ist hoch.

Augenbrauenrücken sind mäßig oder stark entwickelt. Das Kinn ist prominent.

Auge: Die Augen sind gerade, dunkel bis mittelbraun gefärbt. Gelegentlich wird es blau.

Lippen: Beide Lippen sind mäßig dick.

Statur: Die Statur ist mittel bis kurz; durchschnittliche Höhe beträgt etwa 165 cm. Der Körper zeigt einen starken Körperbau.

The Beaker: Folk, früher bekannt als "Round-Barrow Men", "Bronze Age Men" usw., werden als Kreuzung zwischen Alpines und Nordics angesehen. Diese Bevölkerungsgruppen sind in der Region von Mittelspanien bis Zentraleuropa sowie in England und Schottland anzutreffen. Sie sind auch in den meisten mittel- und westeuropäischen Ländern sporadisch verbreitet.

Die physischen Merkmale dieses Typs können auf folgende Weise erwähnt werden:

Hautfarbe: Der Teint ist rosa oder rötlich weiß.

Haar: Form ist gewellt und die Farbe ist dunkelbraun.

Kopf: Der Kopf ist groß und hat eine brachyzephale Form. Cephalic Index ist 81.

Nase: Die Nase ist lang, schmal und in der Leptorrhinenform hervorgehoben.

Gesicht: Das Gesicht ist lang und schmal. Die Malarregion ist prominent. Die Kiefer sind groß mit quadratischem Kinn. Die Glabella-Region ist hoch, das Hinterhaupt ist abgeflacht und die Augenbrauenrücken sind gut ausgeprägt.

Auge: Die Augenfarbe ist blau oder blaugrau.

Statur: Die Statur ist sehr groß. Der Körper ist muskulös und robust.

4. Ostsee:

Die ostbaltische Gruppe weist eine Beimischung von Charakteren auf. Sie haben Merkmale aus verschiedenen Quellen übernommen, deren nordische und alpine Einflüsse dominieren. Bestimmte Merkmale deuten stark auf einen Einfluss der asiatischen Mongolen hin. Die Rassengeschichte dieser Bevölkerung ist jedoch praktisch unbekannt.

Die Konzentration ist hauptsächlich in den Gebieten wie Nordostdeutschland, Baltikum, Polen, Russland, Finnland usw. anzutreffen.

Die physischen Zeichen wurden auf folgende Weise aufgelistet:

Hautfarbe: Die Hautfarbe ist grauweiß oder cremeweiß.

Haar: Die Form des Haares ist normalerweise gerade und manchmal gewellt. Die Textur variiert von mittel bis grob. Die Farbe ist im Allgemeinen aschbraun, selten rötlich. Die Gesichtsbehaarung ist mäßig und die Körperbehaarung spärlich.

Kopf: Die Kopfform ist brachyzephal mit einem flachen Hinterkopf.

Nase: Die Nase ist Mesorrhine. Es ist prominent mit konvexem Profil. Die Nasenwurzel ist entweder mittel oder niedrig. Die Nasenbrücke ist mäßig hoch und breit. Nasenflügel sind auch breit, wo die Spitze gestoßen ist.

Gesicht: Das Gesicht hat eine quadratische Form und eine markante Wange. Die Stirn ist hoch. Die Winkel des Unterkiefers sind quadratisch und das Kinn ist gut entwickelt. Die Augenbrauenränder sind moderat. Auge: Die Augenfarbe ist hellblau oder grau.

Lippen: Die Lippen sind mittel oder dünn.

Statur: Die Statur ist extrem variabel - in der Regel überwiegen kurz und mittel. Der Körper ist dick eingestellt.

5. Dinaric (Adria oder Illyrian):

Das dinarische Rennen weist sowohl die nordischen als auch die armenoiden physischen Merkmale auf. Diese Bevölkerung ist hauptsächlich in den Dinarischen Alpen verteilt, insbesondere in Jugoslawien, Albanien und Österreich. In Mitteleuropa wurde eine gestreute Verteilung festgestellt. In vielen Fällen teilen sie einige Rassenelemente aus Alpen, Atlantik-Mittelmeer und möglicherweise Indo-Afghanen, abgesehen von Nordischen und Armenoiden.

Diese Personen zeichnen sich durch folgende körperliche Merkmale aus:

Hautfarbe: Der Teint variiert von hellerem Bumet bis zu Olivton.

Haar: Die Form ist gerade oder gewellt oder lockig. Die Textur ist mittelgroß. Die Farbe reicht von mittelbraun bis dunkelbraun, manchmal finden sich auch leichte Nuancen. Die Haare an Körper und Gesicht sind reichlich vorhanden.

Kopf: Die Form ist brachyzephal mit flachem Hinterhauptbereich.

Nase: Die Nasenform ist Leptorrhine. Aus der Profilansicht sieht es eng aus. Die Spitze ist im Allgemeinen fleischig. Die Nasenwurzel ist hoch. Die Nasenbrücke ist hoch und schmal.

Gesicht: Die Form ist lang und schmal und das Kinn ist tiefer und schwerer als die Armenoiden. Die Stirn ist gerade und abfallend.

Auge: Die Augenfarbe ist braun und variiert von hell bis dunkel.

Lippen: Die Lippen sind mäßig voll und dick.

Statur: Die Statur ist groß; durchschnittliche Höhe beträgt etwa 172 cm.

6. Armenoid:

Die Armenoiden zeigen eine beträchtliche Anzahl klassischer Rassenelemente aus dem Mittelmeerraum, aus den Alpen, aus den nordischen Ländern und aus Indien. Jüngste Studien zeigen, dass diese Gruppe eine Mischung aus dem Mittelmeerraum und dem Alpenraum ist. Dr. Byron hat bei der Entstehung dieser Rasse das alpine, klassische mediterrane und geringfügige nordische Element herausgefunden. Kleinasien kann als frühestes bekanntes Gebiet angenommen werden, von dem aus die armenische Rasse nach Arabien und Indien ausgebreitet sein könnte.

Die Skulptur eines Mannes, die aus den Ruinen von Mohenjo-Daro entdeckt wurde, zeigt armenische physische Merkmale. Eine ähnliche Art von Rassenelementen wurde auch von Babyloniern, Assyrern und Hethitern projiziert. Armenoiden konzentrieren sich jedoch auf die Türkei, Syrien und Palästina. Solche physischen Charaktere sind auch bei den Menschen im Irak, im Iran und in den Balkanländern aufgefallen. Die Menschen in Griechenland, Bulgarien und den Vereinigten Staaten sind keine Ausnahmen. Die typischen Vertreter der Armenoiden sind jedoch die alten Hethiter.

Die physischen Merkmale wurden hier auf folgende Weise erwähnt:

Hautfarbe: Der Teint ist weißlich oder oliv.

Haar: Das Haar ist normalerweise wellig bis lockig in der Form. Die Textur ist grob bis mittel. Die Farbe variiert von dunkelbraun bis schwarz. Reichlich Haare finden sich an Körper und Gesicht.

Kopf: Die Kopfform ist brachyzephal mit einem vertikalen Hinterkopf.

Nase: Die Nasenform ist Leptorrhine. Es ist sehr prominent. Die Nasenwurzel ist hoch und breit. Sein Profil ist normalerweise konvex, während die Spitze niedergedrückt und fleischig ist.

Gesicht: Das Gesicht ist schmal und länglich. Die Wangenknochen sind gut entwickelt. Die Stirn zeigt eine hohe Neigung, wo die Augenbrauenkanten dick sind, insbesondere bei Männern. Das Kinn zeigt eine mittlere Prominenz.

Auge: Die Augenfarbe ist mittelbraun bis dunkelbraun.

Lippen: Die Lippen sind mäßig dick und voll.

Statur: Die Statur ist mittel bis groß mit einer durchschnittlichen Höhe von 167 cm. Der Körper ist gut gebaut und neigt zu Übergewicht.

7. Keltic:

Diese Arten von Menschen sind in Irland, Schottland und Wales zu finden. Sie werden auch sporadisch in England und vielen anderen Teilen Westeuropas vertrieben.

Die physischen Merkmale lauten wie folgt:

Hautfarbe: Der Teint ist normalerweise hellweiß.

Haare: Die Haarform ist wellig oder lockig, selten gerade. Die Farbe variiert von mittelbraun bis dunkelbraun und ist selten schwarz.

Kopf: Die Kopfform ist mesocephalisch.

Nase: Die Form ist Leptorrhine. Die Nase ist lang und schmal. Die Nasenbrücke ist hoch. Das Profil ist gerade oder konvex.

Gesicht: Das Gesicht ist lang und schmal, die Wangenknochen sind zusammengedrückt und das Kinn ist tief.

Auge: Die Augenfarbe ist blau oder grau.

Statur: Die Statur ist groß und die durchschnittliche Höhe beträgt 172 cm.

8. Lapp:

Die Lappen sind in Nordskandinavien, Nordfinnland, Schweden, Norwegen und im Nordwesten Russlands zu finden. Dieser Typ zeigt eine Beimischung verschiedener Personen, z. B. Russen, Flossen, Schweden, Norweger usw., aber sie weisen auch einige Besonderheiten auf, durch die sie als separate ethnische Gruppe identifiziert wurden. Obwohl festgestellt wird, dass einige der Lappen den Mongoloiden zugeordnet werden, haben sie mehr Ähnlichkeit mit den Kaukasoiden als die Mongoloiden.

Die physischen Merkmale lauten jedoch wie folgt:

Hautfarbe: Die Hautfarbe variiert von gräulichem Gelb bis zu gelblichem Brovra.

Haar: Die Form ist normalerweise gerade oder leicht gewellt. Die Farbe ist dunkelbraun oder schwarz. Das Haar an Körper und Gesicht ist spärlich.

Kopf: Die Form des Kopfes ist brachyzephal. Der Cephahc-Index ist 84.

Nase: Die Form ist Mesorrhine. Das Nasenprofil ist konkav und die Spitze ist sehr oft abgestumpft.

Gesicht: Das Gesicht ist mäßig breit und bemerkenswert kurz. Die Wangenknochen sind mit Vorwärtsprojektion prominent. Augenbrauenränder sind schwach auf der schmalen Stirn ausgebildet. Das Gesicht zeigt wenig oder keine Prognathie.

Auge: Die Augenfarbe ist sehr variabel und gelegentlich ist eine epikanthische Falte vorhanden.

Lippen: Die Lippen sind mäßig dick.

Statur: Die Statur ist kurz und die durchschnittliche Höhe beträgt 159 cm.

9. Indo-Dravidian (Dravidian):

Die Indo-Dravidianer sind in Süd- und Zentralindien verteilt. Sie sind überwiegend kaukasisch. Unter diesen Menschen findet sich eine Beimischung von klassischem Mittelmeer und Australoid (Veddid).

Die physischen Merkmale dieses Typs können auf folgende Weise erwähnt werden:

Hautfarbe: Die Hautfarbe variiert von hellbraun bis dunkelbraun.

Haar: die Form des Haares ist leicht gewellt; gelegentlich neigt sie zu lockigem. Die Menschen besitzen reichlich schwarzes Haar. Das Haar an Körper und Gesicht ist spärlich bis mittelgroß.

Kopf: Die Kopfform ist dolichocephalisch; der cephalic index beträgt 73, 6.

Nase: Die Nase ist Mesorrhine. Die Nasenwurzel ist niedergedrückt, die Nasenbrücke ist hoch und das Nasenprofil ist gerade. Aber die Spitze ist etwas dick.

Gesicht: Das Gesicht ist schmal und mittellang. Zuweilen sieht man wenig Prognathie. Die Stirn ist normalerweise abgerundet und die Augenbrauenrücken sind mäßig entwickelt.

Auge: Die Augenfarbe ist mittel bis dunkelbraun.

Statur: Die Statur ist mittel; durchschnittliche Höhe beträgt 164 cm.

10. Polynesisch:

Die Polynesier sind eine zusammengesetzte Rasse. Sie stammten von den Weißen, wurden aber mit den Völkern des frühen Mittelmeerraums, asiatischen Mongolen und ozeanischen Negern vermischt. Die Polynesier konzentrieren sich jedoch auf die polynesischen Inseln des Pazifischen Ozeans, nämlich Neuseeland, Friendly Islands, Samoa, Marquesas und Hawaii.

Die physikalischen Eigenschaften können auf folgende Weise beschrieben werden:

Hautfarbe: Der Teint ist hellbraun bis gelbbraun.

Haare: Die Form ist normalerweise gewellt und manchmal gerade, aber selten lockig. Die Farbe ist dunkelbraun bis schwarz. Das Körper- und Gesichtshaar ist spärlich.

Kopf: Die Kopfform ist überwiegend brachyzephal. Cephalic Index ist 82, 6. Dolichocephalic und mesocephalic Formen sind auch vorhanden. Die Occiput-Region ist jedoch normalerweise flach.

Nase: Die Nasenform ist normalerweise Mesorrhine. Die Nasenwurzel ist leicht niedergedrückt, aber manchmal hoch. Die Nase ist prominent. Die Nasenbrücke ist hoch und breit. Das Profil ist manchmal konvex, aber meistens gerade. Die Nasenspitze ist dick. Nasenflügel sind breit.

Gesicht: Die Gesichtsform ist lang und breit. Die Wangenknochen sind prominent. Die Stirn ist hoch, leicht abfallend und schmal. Die Augenbrauenrücken sind mäßig entwickelt, während das Kinn gut entwickelt ist.

Auge: Die Augenfarbe variiert von mittelbraun bis dunkelbraun. Die epikanthische Falte wird selten gefunden.

Lippen: Die Lippen sind mäßig dick.

Statur: Die Statur ist groß; durchschnittliche Höhe beträgt ca. 178cm. Der Körper ist muskulös und gut gebaut.

11. Ainu:

Die Ainus repräsentieren einen alten Rassenbestand Japans. Obwohl die Bevölkerung im Wesentlichen kaukasisch ist, findet sich unter ihnen eine beträchtliche Menge an Mongoloid-Beimischung. Außerdem haben sie eine große Ähnlichkeit mit den australischen Ureinwohnern, was sich in einer Reihe körperlicher Merkmale widerspiegelt. Daher ziehen manche Anthropologen diese Personen gerne in die australische oder archaische Kaukasusgruppe.

Ihre Konzentration ist am besten in Nordjapan, Süd-Sachalin und Yezo zu finden. Die physischen Charaktere dieser Bevölkerung sind wie hier unter.

Hautfarbe: Die Hautfarbe reicht von hellbraun bis bräunlichweiß.

Haar: Die Form des Haares ist gewellt. Die Farbe variiert von dunkler Brovra bis Schwarz. Das Haar an Körper und Gesicht ist reichlich vorhanden. Für die übermäßige Behaarung von Körper und Gesicht werden diese Menschen oft als "Hairy Ainu" bezeichnet.

Kopf: Die Kopfform ist normalerweise mesocephalisch, aber manchmal ist es dolichocephalisch. Cephalic Index ist 76, 5.

Nase: Die Nasenform variiert von Mesorrhine bis Platyrrhine. Die Nase ist kurz. Die Nasenwurzel ist leicht niedergedrückt und die Nasenbrücke ist mäßig hoch. Das Profil ist gerade bis konvex.

Gesicht: Das Gesicht ist kurz und von mittlerer Breite. Die Gesichtsform ist mesoprosopisch und orthognathisch. Die Kiefer und das Kinn sind gut entwickelt.

Auge: Die Augen sind horizontal mit weiten Öffnungen, wo normalerweise keine epikanthische Falte vorhanden ist. Die Farbe reicht von mittelbraun bis dunkelbraun.

Lippen: Die Lippen sind dünn.

Statur: Die Statur ist mittel bis kurz, während die durchschnittliche Höhe 158 cm beträgt. Sie haben einen dicken Körper.