Integration der Informationssystemplanung mit der allgemeinen Geschäftsplanung (5 Schritte)

Integration der Informationssystemplanung mit der gesamten Geschäftsplanung!

Der kritische Faktor bei der Planung der IT-Infrastruktur ist der Einfluss der IT auf den Geschäftsbetrieb. Daher ist es notwendig, die IT-Planung mit der Geschäftsplanung zu verknüpfen. Einer der häufigsten Fehler bei der Planung der IT-Infrastruktur besteht darin, die Verknüpfung der IT-Infrastrukturplanung mit der gesamten Geschäftsplanung zu vernachlässigen.

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Bei der Identifizierung der Anwendungsbereiche und der Entscheidung über die Rollen und Prioritäten der verschiedenen Anwendungen muss anerkannt werden, dass die IT-Infrastruktur grundlegende Geschäftsaspekte beeinflussen kann. nämlich das Produkt, die Produktivität und das Management. Es ist wichtig, den Fokus der IT-Infrastrukturplanung von der Automatisierung des Betriebs auf den Geschäftsschub zu verlagern.

Diese Verschiebung kann durch die Integration des Informationssystemplans mit der Geschäftsplanung auf allen Planungsebenen erfolgen.

Folgende Schritte sind in den Prozess der Integration der Informationssystemplanung mit der allgemeinen Geschäftsplanung einbezogen:

1. Ziele und Herausforderungen identifizieren:

Der erste Schritt bei der Planung der IT-Infrastruktur besteht darin, die Ziele und Herausforderungen des Unternehmens im Allgemeinen und der Informationssysteme im Besonderen zu ermitteln. Dies wird erreicht, indem die allgemeinen Ziele, Geschäftsfunktionen und -prozesse, Anforderungen an Geschäftsressourcen usw. festgelegt werden.

Aufgrund dieser Geschäftsziele und Anforderungen können Informationssystemprobleme nach sorgfältiger Prüfung der vorhandenen IT-Infrastruktur identifiziert werden. Dabei kann ein Statusbericht erstellt werden, der die allgemeinen Ziele des Geschäfts- und Informationssystems, die Bewertung der vorhandenen Ressourcen und die Lücken in den Anforderungen in allgemeiner Form enthält.

2. Planung von Geschäfts- und Informationssystemen:

Der zweite Schritt besteht darin, den Geschäftsplanungsprozess vor dem Hintergrund sich ändernder Geschäftsszenarien zu überprüfen und die Geschäftsfunktionen zu identifizieren, die eine stärkere Unterstützung durch Informationssysteme erfordern.

Die Ziele der IT-Infrastruktur können unter Berücksichtigung der zu automatisierenden Funktionen definiert werden. Die Verknüpfung der Informationssystemprobleme mit strategischen Eingaben ist ein wesentliches Element dieses Schrittes.

Daher sollten sich die Ziele des Informationssystems auf die strategischen Eingaben für verschiedene Geschäftsprozesse konzentrieren. Bucklands geht davon aus, dass eine Korrelationsanalyse zwischen den Informationssystemproblemen und strategischen Eingaben durchgeführt werden kann.

Beispielsweise können die Informationsfragen, z. B. welche Geschäftsfunktionen von Informationssystemen unterstützt werden müssen, mit den strategischen Unternehmensdaten wie Technologieprognosen, strategischen Annahmen und der Analyse des Geschäftsplans korreliert werden. Neben den umfassenden strategischen Inputs sowohl für die Geschäftsprozesse als auch für Informationssysteme sollten kritische Erfolgsfaktoren für jedes Informationssystemprojekt identifiziert und vereinbart werden.

3. Alternativen identifizieren:

Sobald die Ziele der Informationssysteme definiert sind, müssen die alternativen Strategien für IT-Lösungen identifiziert werden. Diese Alternativen erfordern möglicherweise die Identifizierung von Alternativen hinsichtlich der Organisationsstruktur, Computerhardware, Software und Netzwerkstrategien zur Erreichung der zuvor genannten Ziele.

4. Prioritäten festlegen:

Der nächste Schritt wäre, jede im vorherigen Schritt definierte alternative Strategie anhand eines festgelegten Kriteriums zu bewerten.

Der Bewertungsprozess soll helfen, den Ressourcenbedarf für jedes Informationssystem-Projekt zu ermitteln. Das Prioritätsranking muss möglicherweise später geändert werden, angesichts der neuen Optionen, die möglicherweise geöffnet wurden. Das Ranking kann auf der Priorität der geschäftlichen Anforderungen oder der geschätzten Auswirkung auf das Endergebnis basieren. Auf der Grundlage des Rankings können Empfehlungen für die Mittelzuweisung gegeben werden.

5. Zeichnen Sie den Betriebsplan:

Sobald die Empfehlungen zur Mittelzuweisung angenommen wurden, müssen die operativen Pläne detailliert erstellt werden. Diese Betriebspläne können die Ermittlung des Hardwarebedarfs, die Planung des Lebenszyklus der Systementwicklung und andere IT-Ressourcen umfassen, die für die akzeptierten Projekte des Informationssystems erforderlich sind.