Verbrauch und Umwelt steigern

Verbrauch und Umwelt erhöhen!

Die Welt scheint sich heute einer Konsumrevolution zu nähern. Seit den fünfziger Jahren hat sich die Rate, mit der wir Energie, Gemüse, Fleisch, Kupfer, Stahl und Holz verbrauchen, mehr als verdoppelt, der Autobesitz hat sich vervierfacht, der Plastikverbrauch hat sich verfünffacht und der Flugverkehr hat sich um das Vierzigfache vervielfacht.

Im Allgemeinen sind die Menschen heute viel konsumorientierter und reicher als vor 50 oder sogar 20 Jahren. Sie kaufen und verbrauchen mehr. Deshalb haben Wissenschaftler die moderne Gesellschaft als "Konsumgesellschaft" bezeichnet. Die Nachfrage nach Energie- und Rohstoffquellen steigt von Tag zu Tag aus der modernen Industrie, um das Leben immer komfortabler und glücklicher zu machen. Das weltweite Angebot an Energiequellen und Rohstoffen ist jedoch begrenzt.

Es wird geschätzt, dass bei der aktuellen Verbrauchsrate die bekannten Erdölquellen der Welt im Jahr 2050 vollständig verbraucht werden. Diese Ressourcen gehen verloren, wenn der globale Verbrauch nicht kontrolliert und kontrolliert wird. Durch den Konsum wird auch die landwirtschaftliche Nutzfläche und die Fischerei zusätzlich unter Druck geraten.

Die unbeabsichtigten Folgen dieser Konsumrevolution sind sehr ernst. Um ein sehr kleines Beispiel zu nennen, verbrauchen die Briten etwa 7 crore-Hühner pro Jahr. Diese Hühner werden nur durch die Verwendung einiger Antibiotika in ihrem Futter zu einem akzeptablen Sicherheitsniveau hergestellt und konsumiert.

Nehmen wir jedoch an, Hühner entwickeln häufig Immunität gegen Antibiotika und entwickeln Krankheiten wie "Vogelgrippe" (2007) oder "Rinderwahnsinn" (1996). Was wäre das Ergebnis? Ein solcher Konsum ist nicht ohne Risiko. Deshalb nennt der Risikosoziologe Ulrich Beck diese Bedingung als "akzeptable" Risiken der Spätmoderne. Das Wachstum des Welttourismus hat auch den Konsumanstieg verstärkt. Die rasche Nutzung nicht erneuerbarer oder begrenzter Ressourcen gefährdet das gesamte Ökosystem.