Menschliche Stärken und Herausforderungen im Leben meistern (FAQ)

1. Unterscheiden Sie zwischen Eustress und Distress:

Ans. Eustress beschreibt den Stresspegel, der für Sie gut ist und zu den besten Ressourcen einer Person zählt, um Spitzenleistungen zu erzielen und kleinere Krisen zu bewältigen. Stress ist die Manifestation von Stress, der den Verschleiß unseres Körpers verursacht. Dies hat unangenehme Auswirkungen und führt zu einer Verschlechterung unserer Leistung.

2. Beschreiben Sie die kognitive Theorie des Stresses:

Ans. Die Wahrnehmung von Stress hängt von der kognitiven Beurteilung des Individuums ab, die aus zwei Arten besteht: primär und sekundär. Primärbewertung bezieht sich auf die Wahrnehmung einer neuen oder sich verändernden Umgebung als positiv, neutral oder negativ in ihren Folgen. Negative Ereignisse werden auf mögliche Schäden, Bedrohungen oder Herausforderungen geprüft.

Schaden ist die Bewertung des Schadens, den das Ereignis bereits angerichtet hat. Bedrohung ist die Einschätzung möglicher zukünftiger Schäden, die durch das Ereignis verursacht werden können. Herausforderung ist mit der Erwartung verbunden, mit dem stressigen Ereignis fertig zu werden. Sekundäre Beurteilung ist die Beurteilung der Bewältigungsfähigkeiten und -ressourcen des Einzelnen und ob diese ausreichen, um den Schaden, die Bedrohung oder die Herausforderung des Ereignisses zu meistern.

3. Beschreiben Sie die Faktoren, die die Bewertung der Stressereignisse beeinflussen:

Ans. Die Faktoren, die die Bewertung der Stressereignisse beeinflussen, sind:

(i) bisherige Erfahrung:

Wenn jemand ähnliche Situationen in der Vergangenheit sehr erfolgreich bewältigt hat, wäre er für ihn weniger bedrohlich.

(ii) steuerbar:

Eine Person, die glaubt, dass sie den Beginn einer negativen Situation oder deren negative Folgen kontrollieren kann, wird weniger Stress erfahren als diejenigen, die keine solche persönliche Kontrolle haben.

4. Welche Auswirkungen hat Stress auf das psychologische Funktionieren eines Individuums?

Ans. Die Auswirkungen von Stress werden wie folgt beschrieben:

(i) Emotionale Effekte:

Menschen, die unter Stress leiden, leiden unter Stimmungsschwankungen, zeigen ein nachlassendes Vertrauen, leiden unter Angstgefühlen, Depressionen oder einer erhöhten physischen und psychischen Spannung.

(ii) physiologische Wirkungen:

Unter Stress kommt es zu einer vermehrten Produktion von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol. Diese Hormone bewirken deutliche Veränderungen der Herzfrequenz, des Blutdrucks, des Stoffwechsels und der körperlichen Aktivität. Die Freisetzung von Epinephrin und Nor-Epinephrin führt zu Veränderungen wie einer Verlangsamung des Verdauungssystems, einer Ausdehnung der Luftwege in der Lunge und einer Verengung der Blutgefäße.

(iii) kognitive Wirkungen:

Kognitive Auswirkungen von Stress sind Konzentrationsschwäche und reduzierte Kurzzeitgedächtniskapazität.

(iv) Verhaltenseffekte:

Dazu gehören gestörte Schlafmuster, erhöhte Fehlzeiten und reduzierte Arbeitsleistungen.

5. Unterscheiden Sie zwischen problemorientierten und emotionsorientierten Bewältigungsstrategien mit Beispielen:

Ans. Laut Lazarus und Folkman gibt es zwei Arten der Bewältigungsantworten:

(i) Problemorientierte Strategien:

Diese Strategien greifen das Problem mit Verhaltensweisen an, die dazu dienen, Informationen zu erhalten, das Ereignis zu ändern und Überzeugungen und Verpflichtungen zu ändern, z. B. einen Aktionsplan zu erstellen.

(ii) Emotionsorientierte Strategien:

Dies erfordert psychologische Veränderungen, die in erster Linie dazu dienen, den Grad der durch ein Ereignis verursachten emotionalen Störung zu begrenzen, wobei das Ereignis selbst mit minimalem Aufwand geändert werden muss, z. B. um Dinge zu tun, um es aus Ihrem System herauszulassen.