Gregor Mendel und seine Theorie der Vererbung

Nützliche Hinweise zu Gregor Mendel und seiner Erbschaftstheorie!

Mendel wurde 1822 in einem kleinen Dorf in der Tschechischen Republik geboren. Er leistete einzigartige Beiträge auf dem Gebiet der Genetik. Er trat 1843 dem Augustinerkloster in Brünn bei und wurde jetzt Gregor Johann Mendel. Er forschte sein ganzes Leben lang weiter. Im Jahr 1856 führte Mendel seine ersten Hybridisierungsversuche mit der Gartenerbse durch. Sein Interesse an der Genetik war enorm, selbst wenn er in seiner Lebenszeit keine Anerkennung für seine Arbeit erhielt. Er starb 1884.

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Gregor Mendel (1822-1884) war ein Mönch im Augustinerkloster in Brunn, Österreich (heute Brünn, Tschechoslowakei). Er forschte über acht Jahre an der Gartenerbsenpflanze Pisum sativum. Danach präsentierte er die Ergebnisse seiner Experimente zusammen mit der Verallgemeinerung, die als "Mendels Gesetze" bekannt ist.

Das Prinzip der Segregation wurde 1866 von Gregor Mendel unter besonderen Umständen formuliert, die die wissenschaftliche Welt erst nach 34 Jahren erkannte oder nicht anerkannte. Um 1900 wurde das Segregationsgesetz von drei verschiedenen Ermittlern, die ähnliche Ergebnisse wie Mendel erzielt hatten, fast gleichzeitig wiederentdeckt. Diese drei Wissenschaftler waren - De Vries in Holland, Correns in Deutschland und Tschermark in Österreich.

Sie fanden Mendels vergessenes Papier und verkündeten dessen Bedeutung. Unmittelbar danach wurden seine Schlussfolgerungen durch Experimente bestätigt und erweitert, die in verschiedenen Teilen der Welt an vielen Arten von Tieren und Pflanzen durchgeführt wurden. Mendel starb 1884, lange bevor seine wissenschaftliche Arbeit zur Geltung kam.

Etwa ein Jahrhundert zurück experimentierte Mendel mit Erbsen, was zur Entdeckung der Grundprinzipien der Vererbung führte. Nachfolgende Arbeiten mehrerer Pflanzenzüchter zeigten drei grundlegende Merkmale der Vererbung. 1. Eigenschaften können für eine oder mehrere Generationen verborgen oder maskiert werden, um unverändert wieder aufzutauchen. 2. Merkmale können in einer Generation zusammenbleiben und in einer späteren Generation getrennt werden. 3. Eine Form eines bestimmten Merkmals kann häufiger als seine alternative Form gesehen werden.

Alle sexuell entstehenden Organismen verdanken ihre Geburt der Vereinigung der männlichen und weiblichen Gameten und sind das Ergebnis einer einzelnen Zelle, der Zygote. Daraus folgt, dass alle Ähnlichkeiten zwischen den Nachkommen und den Eltern durch die Gameten gekommen sein müssen. So sind die Gameten die Träger aller Erbschaft.