Verschiedene Methoden zur Untersuchung fossiler Pflanzen (451 Wörter)

Einige der wichtigsten Methoden zur Untersuchung fossiler Pflanzen sind folgende:

Es ist ein mühsamer Prozess und erfordert ausreichend viel Zeit. In der Regel werden die versteinerten Exemplare in Serienabschnitte geschnitten, die einen Eindruck der tatsächlichen Struktur der fossilen Pflanze vermitteln. Diese versteinerten Stücke werden auf unterschiedliche Weise in sehr feine Scheiben geschnitten.

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Bei einem Verfahren wird jedes solche Stück an einer Glasplatte befestigt und auf eine ausreichende Dicke geerdet und danach unter dem Mikroskop untersucht.

Eine weitere verbesserte Methode zur Untersuchung dieser versteinerten Proben besteht in der Herstellung der Filme des Materials durch spezielle Techniken. Die Verfahren zur Herstellung dünner Filme sind folgende: Zunächst wird die Oberfläche des Abschnitts des versteinerten Materials glatt gemacht. Wenn das Material aus Kalziumkarbonat besteht, lässt man auf der glatten Oberfläche der Scheibe einen Film aus 5% iger Salzsäure fünf Minuten einwirken.

Wenn die Scheibe des versteinerten Materials Siliciumdioxid ist, lässt man den Film aus 10% iger Fluorwasserstoffsäure (HF) zehn Minuten auf die glatte Oberfläche einwirken, so dass sich das Siliciumdioxid löst. Die Oberfläche 6f des versteinerten Abschnitts wird durch die Wirkung dieser Säuren aufgrund der Auflösung der Mineralstoffe rau. Wenn organische Substanzen auf der Oberfläche verbleiben, legen Sie jetzt heiße Gelatine auf die Oberfläche.

Sobald die Sachen austrocknen, werden sie entfernt und unter dem Mikroskop untersucht. Dieses Verfahren kann nur dann erfolgreich sein, wenn organische Substanzen in versteinerten Proben verbleiben. Wenn organisches Material bereits verfault ist, sind solche Vorbereitungen niemals gut.

Die Fossilien wären natürlich Pflanzenteile. Es ist sehr selten, dass eine ganze Pflanze erhalten werden konnte. Auf diese Weise können nur Stücke studiert werden. Bei einer solchen Untersuchung erhalten die einzelnen Stücke wie in lebenden Pflanzen botanische Namen; Die botanischen Namen der fossilen Pflanzen sind nicht so bedeutsam wie die der lebenden.

Da sie durch die Stücke der Pflanzen dargestellt werden, würden ihre Gattungsnamen nach Stamm, Blatt und Wurzel oder einer beliebigen Fortpflanzungsstruktur sein. Die Stämme erhalten gewöhnlich die Gattungsnamen, die mit 'Dendron' (Baum) oder 'Xylon' wie Lygenodendron oder Cladoxylon enden. Die Blätter enden mit 'Pteris' oder 'Phyllum' und die Fortpflanzung endet mit Strobilus. Auf diese Weise ist die Paläobotanik das Studium der Teile fossiler Pflanzen und in bestimmten Fällen wurden erstaunliche Ergebnisse erzielt.

Im Falle von Lyginopteris bestätigte einer der Cycadofllicales der Karbonzeit, der in Stücken und später von den Paläobotanikern gefunden wurde, dass alle Stücke zu der jeweiligen Pflanze gehörten. Später nach wenigen Jahren wurde die komplette intakte Pflanze gefunden.