Entscheidungshilfen: Hilfsmittel für programmierte Entscheidungen und Hilfsmittel für nicht programmierte Entscheidungen

Entscheidungshilfen: Hilfsmittel für programmierte Entscheidungen und Hilfsmittel für nicht programmierte Entscheidungen!

(A) Für programmierte Entscheidungen (Routine und Wiederholung) gelten folgende Hilfsmittel:

1. Praxis:

Viele komplizierte, aber sich wiederholende Arbeiten können nur durch Übung ausgeführt werden.

2. Standardverfahren und -methoden:

Vorab festgelegte Standards wie Produktions- und Leistungsstandards sind eine gute Hilfe bei Routineentscheidungen, da, wie Simon richtig bemerkt hat, die kollektiven Erinnerungen der Organisationsmitglieder ein riesiges Reservoir an Sachkenntnissen und Betriebsverfahren sind.

3. Richtlinien:

Die vom Top-Management vorgegebenen Richtlinien geben Antworten auf wiederkehrende Fragen oder Probleme. Daher können sie Entscheidungen leiten und das Management ausnahmsweise fördern.

4. Organisationsstruktur:

Die Organisationsstruktur bietet eine unschätzbare Hilfe bei Routineentscheidungen. Delegierung und Dezentralisierung ermöglichen es beispielsweise den Untergebenen, Routineentscheidungen auf eigene Rechnung zu treffen. Die gemeinsame Beteiligung dient als nützliche Entscheidungshilfe. Das Management nach Zielen sowie das Informationssystem dienen als wirksame Hilfe bei Routineentscheidungen.

(B) Für nicht programmierte (grundlegende, neuartige oder One-Shot-) Entscheidungen gelten folgende Hilfsmittel:

(i) Intuition:

Intuition ist die Residuenbasis, um Mängel in anderen zu vertuschen
Entscheidungsgrundlagen oder Hilfsmittel. Es beinhaltet Vermutungsarbeit und Ansichten des gesunden Menschenverstands, basierend auf einem scharfen und schnellen Einblick. Auch die bisherigen Erfahrungen und Schulungen tragen dazu bei. Manager mit einer starken Intuitionsstärke können im Allgemeinen schnelle und angemessene Entscheidungen treffen.

Obwohl Entscheidungen schnell getroffen werden können und die Entscheidungsfähigkeit der Manager voll ausgeschöpft werden kann, stützt sich die moderne Methode immer mehr auf den rationalen und problemlösenden Ansatz für Entscheidungen von entscheidender Bedeutung. Dies liegt daran, dass Entscheidungen, die nur auf Intuition und / oder Inspiration basieren, subjektiv sind und nicht objektiv sein können. Darüber hinaus haben sie keine wissenschaftliche Basis.

(ii) Erfahrung:

Persönliche Erfahrung oder Erfahrung anderer (einschließlich der eines konkurrierenden Unternehmens) ist die wichtigste und geschätzte Grundlage für die schnelle Entscheidung. Die Erfahrung gibt dem Manager die erforderliche Vision, die ihn dazu bringt, das erworbene Wissen bestmöglich einzusetzen.

Es ermöglicht ihm, die entscheidenden Faktoren aus einer Unmenge unnötiger Details zu erkennen. Darüber hinaus beseitigt die Erfahrung die Angst und erweckt das nötige Vertrauen und entscheidet. Deswegen; Je größer die Erfahrung einer Führungskraft ist, desto geringer ist die Zeit, die er zur Entscheidung über komplizierte Probleme benötigt.

Obwohl die Erfahrung ein guter Lehrer ist, wird den Managern empfohlen, die Informationen der Vergangenheit zusammen mit anderen Entscheidungsverfahren richtig zu analysieren und zu verwenden, da in den meisten Fällen die Informationen der Vergangenheit dazu dienen, (i) übermäßigen Konservatismus, (ii) Mangel zu betonen Kreativität, und (iii) gehen sogar so weit, gute Ideen abzulehnen, die nicht vor ein faires Verfahren gestellt wurden.

(iii) Anerkannte Stellungnahme:

Das demokratische partizipative Management stützt sich auf die Meinungen, die auf Gruppenentscheidungen basieren, da sie im Entscheidungsprozess Reife und Rationalisierung bieten. Diese sollten jedoch durch analytische kreative Planung auf der Grundlage repräsentativer Daten und geeigneter statistischer Verfahren unterstützt werden.

(iv) Fakten:

Relevante adäquate und aktuelle Fakten und Zahlen (dh aktuelle Informationen und Kenntnisse) bilden die solide Grundlage für die Entscheidungsfindung. Tatsächlich werden Entscheidungen nur dann falsch, wenn für das jeweilige Problem oder Problem keine ausreichenden Fakten vorliegen.

Das Fakten-Datum hat insbesondere in der Computertechnologie eine einzigartige Bedeutung bei der Entscheidungsfindung angenommen. Natürlich wird den operativen Managern empfohlen, diese Tatsachen sorgfältig zu klassifizieren, zu analysieren und zu interpretieren und jede Tatsache ausnahmslos zu prüfen, um ihre Wahrheit zu ermitteln.

(v) Quantitative Entscheidungshilfen:

Das moderne Management war auf bestimmte verfeinerte mathematische und statistische Hilfsmittel angewiesen, wie z. B. Operations Research, Simulation, Monte Carlo, lineare Programmierung, Warteschlangentheorie, Spieltheorie, Wahrscheinlichkeitstheorie, PERT-Methode (Program Evaluation Evaluation), Break-Even-Analyse und Sequenzanalyse und so weiter.

Diese quantitativen Entscheidungsfindungstools haben sich als sehr effektiv erwiesen und bieten eine große Entscheidungshilfe, da der Computer- und Verwaltungsinformationsdienst die Entscheidungshilfe unterstützt.