Kritik an Rationalisierung: Von Arbeitgebern, Arbeitern und allgemeiner Kritik - Erklärt!

Die Kritik gegen Rationalisierung kann wie folgt untersucht werden:

Kritik von Arbeitgebern:

(a) hohe Investitionen:

Die Maßnahmen und Maßnahmen zur Rationalisierung wie Mechanisierung, Spezialisierung und Standardisierung usw. erfordern große Investitionen, ohne dass eine angemessene Rendite gewährleistet wird.

In Zeiten von Depressionen und Nachlassen der Geschäftstätigkeit ist die Investition zwangsläufig wegzuwischen und kann möglicherweise nicht mehr wiederhergestellt werden. Die Unsicherheit und Unregelmäßigkeit der Kapitalrendite würde jedoch den Zweck der Rationalisierung zunichte machen.

(b) Mangel an Finanzen:

Manchmal argumentieren verschiedene Unternehmer, dass sie die Rationalisierungsmaßnahmen nicht auf Grund von Geldmangel oder -knappheit anwenden können. Sie argumentieren weiter, dass es teuer ist, die Finanzmittel aus externen Quellen aufzubringen.

(c) Angst vor der Arbeitskraft:

Die Arbeitnehmer müssen zwangsläufig höhere Löhne verlangen, weil die Arbeitgeber mit dem Rationalisierungsschema hohe Gewinne erzielen. Die ständige Angst, den Arbeitern höhere Löhne zu zahlen, hängt immer wie ein Schwert an den Köpfen der Arbeitgeber. Diese Situation führt manchmal zu sehr ernsten Konflikten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

(d) Angst vor der Verstaatlichung:

Dies ist ein weiteres Argument, das von den Arbeitgebern vorgebracht wird. Sie zögern, die Rationalisierungspläne zu übernehmen, weil sie Angst vor der Verstaatlichung haben oder die Industrie von der Regierung übernommen werden. Dies ist bei Kohlebergwerken der Fall.

(e) Angst vor erhöhten Steuern.

Die Arbeitgeber wenden sich manchmal gegen Rationalisierungsmaßnahmen, weil die Regierung die Steuern für die Industrie erhöhen kann, von denen erwartet wird, dass sie durch Rationalisierung mehr verdienen. Ein Teil der Einnahmen kann von der Regierung in Form von Steuererhöhungen weggenommen werden, wodurch den Arbeitgebern nur sehr wenig von den Einnahmen ausgeht.

(f) Angst vor Überalterung

Ständige Forschung und Experimente, die zu neuen Innovationen und Verbesserungen führen, können dazu führen, dass vorhandene Maschinen und Anlagen veraltet und unbrauchbar werden. Die Investition in Maschinen wird somit nutzlos und tot.

Kritik von Arbeitern:

(a) Schaffung von Arbeitslosigkeit

Mechanisierung und Automatisierung sind wesentliche Bestandteile der Rationalisierung, die im Allgemeinen zu Arbeitslosigkeit führen. Wenn manuelle Arbeit durch Maschinen ersetzt wird, muss zwangsläufig eine Rückrechnung erfolgen. Gleichzeitig geht es bei der Rationalisierung auch um die Schließung und Verschmelzung schwacher und nicht lebensfähiger Einheiten, was die Beschäftigungsposition weiter verschlechtert. Shri VV Giri hat zu Recht bemerkt.

"Alle Rationalisierungspläne, die entweder eine Erhöhung der Arbeitslast oder die Installation moderner Maschinen erfordern, die ausnahmslos eine kleine Anzahl von Arbeitern für die gleiche Leistung erfordern, müssen zwangsläufig zu unterschiedlichen Einschnitten führen."

Man kann hier jedoch feststellen, dass Rationalisierung nur kurzfristig zu Arbeitslosigkeit führt. Langfristig würde eine Erhöhung der Löhne der Arbeiter die Nachfrage nach den Produkten erhöhen, was durch eine Produktionssteigerung durch die Eröffnung neuer Einheiten gedeckt würde. Arbeitslose, die in der Anfangsphase der Rationalisierung arbeitslos geworden waren, werden ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.

Die entlassenen Arbeiter können absorbiert werden, indem sie neue Einheiten in derselben Industrie eröffnen und kleine industrielle Einheiten gründen. Diese Maßnahmen sind jedoch zur Lösung des Problems der Arbeitslosigkeit nicht voll wirksam. Es wird zwangsläufig durch Rationalisierung Arbeitslosigkeit geben.

(b) erhöhte Arbeitsbelastung:

Rationalisierung wurde als Mittel beschrieben, um die maximale Leistung von den Arbeitern abzuleiten. Dies führt zu übermäßiger Belastung und Belastung, was zu Ermüdung und Monotonie führt.

Diese übermäßige Belastung kann durch die Bereitstellung geeigneter Arbeitsbedingungen und Annehmlichkeiten für die Arbeiter minimiert werden. Zeit-, Bewegungs- und Ermüdungsstudien sind sehr hilfreich, um die nachteiligen Auswirkungen von Ermüdung und Monotonie zu minimieren.

c) Ausbeutung von Arbeitnehmern

Die Gewinne steigen durch die Rationalisierungspläne enorm. Die Arbeitnehmer haben das Gefühl, dass die gesteigerten Gewinne nicht gleichmäßig verteilt werden. Die Arbeitgeber geben ihnen wenig und behalten den größten Teil des Gewinns mit.

(d) weniger Bedeutung hinzufügen:

Bei der Rationalisierung wurde mehr Wert auf Mechanisierung und Automatisierung gelegt und damit die Bedeutung von Maschinen erhöht. Arbeitnehmer werden vergleichsweise weniger anerkannt. Sie sind herabgestuft und den Maschinen unterlegen.

(e) Angst vor widrigen Arbeitsbedingungen:

Die Arbeitnehmer entwickeln auch das Gefühl, dass die durch Rationalisierung gestiegenen Einnahmen für Modernisierungs- und Erweiterungsprogramme verwendet werden könnten. Den Arbeitern werden möglicherweise keine angemessenen und angemessenen Arbeitsbedingungen angeboten. Diese Kritik trifft nicht zu.

Die Regierung hat verschiedene Statuten erlassen, um den Arbeitnehmern bessere und angemessene Arbeitsbedingungen zu bieten. Wichtige in diesem Zusammenhang verabschiedete Gesetze sind das Fabrikengesetz, das Gesetz über die gesetzliche Krankenversicherung der Arbeitnehmer, das Arbeiterentschädigungsgesetz, das Arbeitskonfliktgesetz usw.

Allgemeine Kritik:

(1) Schaffung von Monopolen:

Es wurde beobachtet, dass Rationalisierungsprogramme zu Monopolen in Form von Pools, Kartellen und Trusts usw. führen. Die Monopole führen zu einer Ausbeutung der Verbraucher durch höhere Preise. Dies führt weiter zu einer Konzentration der wirtschaftlichen Macht in wenigen Händen.

Die Schaffung von Monopolen wurde jedoch von der Regierung durch verschiedene Maßnahmen wie die Verabschiedung des Monopol- und restriktiven Handelspraktikengesetzes usw. kontrolliert.

(2) Gefahren von "Big Business":

Die Rationalisierung führt zur Bildung großer und leistungsfähiger Kombinationen verschiedener Industrieeinheiten. Solche großen Unternehmen sind manchmal schwer zu kontrollieren. Die Existenz kleiner Einheiten wird durch diese großen Giganten beeinträchtigt. Verschiedene Übel großer Unternehmen wie Ausbeutung von Arbeitern und Verbrauchern, Begünstigungen und Kontrollschwierigkeiten usw. schleichen sich ein.

(3) Problem der Überproduktion:

Die Maßnahmen zur Rationalisierung wie Mechanisierung, Automatisierung, neueste Innovationen und technologische Entwicklungen können zu einer Überproduktion führen, die sich letztendlich auf die Preise und Gewinne des Konzerns auswirkt.

(4) Beeinträchtigung der Hütten- und Kleinindustrien:

Die Schaffung von Monopolen und großformatigen Kombinationen gefährdet die Existenz von Land- und Kleinbetrieben. Die kleinen Einheiten können bei großen Einheiten nicht effektiv arbeiten.