Konzept des Wasserstresses: Laut World Business Council für nachhaltige Entwicklung

Lesen Sie diesen Artikel, um sich über den Wasserstress zu informieren, wie der Weltwirtschaftsrat für nachhaltige Entwicklung sagt!

Das Konzept des Wasserstresses ist relativ einfach: Laut dem World Business Council für nachhaltige Entwicklung gilt dies für Situationen, in denen nicht genügend Wasser für alle Verwendungszwecke vorhanden ist, ob in der Landwirtschaft, in der Industrie oder im Haushalt.

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1. Bevölkerungswachstum:

Im Jahr 2000 betrug die Weltbevölkerung 6, 2 Milliarden. Die UN schätzt, dass bis 2050 weitere 3, 5 Milliarden Menschen hinzukommen werden, wobei der größte Teil des Wachstums in den Entwicklungsländern bereits unter Wasserstress leidet.

Der Wasserbedarf wird also steigen, wenn die Wassereinsparung und das Recycling dieser lebenswichtigen Ressource nicht entsprechend zunehmen.

2. Ausweitung der Geschäftstätigkeit :

Die Geschäftstätigkeit reicht von der Industrialisierung bis hin zu Dienstleistungen wie Tourismus und Unterhaltung. Diese Expansion erfordert verstärkte Wasserversorgung, einschließlich Versorgung und Abwasserentsorgung, was zu einem stärkeren Druck auf die Wasserressourcen und natürlichen Ökosysteme führen kann.

3. Schnelle Urbanisierung:

Der Trend zur Urbanisierung beschleunigt sich. Kleine private Brunnen und Klärgruben, die in Gemeinden mit geringer Dichte gut funktionieren, sind in städtischen Gebieten mit hoher Dichte nicht realisierbar. Die Urbanisierung erfordert erhebliche Investitionen in die Wasserinfrastruktur, um Einzelpersonen mit Wasser zu versorgen.

4. Klimawandel:

Der Klimawandel könnte aufgrund der engen Verbindung zwischen Klima und Wasserkreislauf erhebliche Auswirkungen auf die Wasserressourcen weltweit haben. Steigende Temperaturen erhöhen die Verdunstung und führen zu einem Anstieg des Niederschlags, obwohl der Niederschlag regional unterschiedlich sein kann.

Insgesamt wird das weltweite Süßwasserangebot zunehmen. Sowohl Dürren als auch Überschwemmungen können in verschiedenen Regionen zu unterschiedlichen Zeiten häufiger werden. In Berggebieten werden dramatische Veränderungen bei Schneefall und Schneeschmelze erwartet.

Höhere Temperaturen beeinflussen auch die Wasserqualität auf eine Weise, die nicht gut verstanden wird. Mögliche Auswirkungen sind eine verstärkte Eutrophierung. Der Klimawandel könnte auch einen Anstieg der Nachfrage nach landwirtschaftlicher Bewässerung, Gartensprinkler und möglicherweise sogar Schwimmbädern bedeuten

5. Erschöpfung von Aquiferen:

Aufgrund der wachsenden Bevölkerung wächst der Wettbewerb um Wasser, so dass viele der wichtigsten Grundwasserleiter der Welt erschöpft sind. Dies ist sowohl für den direkten menschlichen Verbrauch als auch für die landwirtschaftliche Bewässerung durch Grundwasser verantwortlich. Millionen von Pumpen aller Größen fördern derzeit weltweit Grundwasser.

6. Verschmutzung und Wasserschutz

Die Wasserverschmutzung ist heute eines der Hauptanliegen der Welt. Die Regierungen vieler Länder haben sich bemüht, Lösungen zu finden, um dieses Problem zu reduzieren. In vielen Ländern werden Abwasser, Schlamm, Müll und sogar giftige Schadstoffe in das Wasser überführt, die für die Wasserverschmutzung verantwortlich sind. Viele Entsorgungstechniken wie Deponie, Verbrennung, Pyrolyse usw. für Schlamm und festes Wasser sind ebenfalls für die Verschmutzung verantwortlich.