Branding: Prozess des Brandings einer Unternehmerfirma

Branding: Branding einer unternehmerischen Firma!

Angesichts des Mangels an Ressourcen und der begrenzten Vermarktungskraft unternehmerischer Firmen wird das Branding von vielen Start-ups vernachlässigt. Auf der anderen Seite skizzieren unzählige Geschäftspläne eine auf Premium-Preisen basierende Strategie. Das hört sich unlogisch an. Premiumpreise können nicht im luftleeren Raum hergestellt werden.

Ein Premium-Preis ist nur möglich, wenn der Kunde dem verkauften Produkt oder der Dienstleistung einen höheren Wert beimisst. Dies wird wiederum ermöglicht, indem überragende oder wünschenswerte Produktmerkmale bereitgestellt werden und der Kunde diese Merkmale als zu Ihrem Angebot gehörig identifiziert. Unter diesen Umständen ist das Branding Ihres Produkts unvermeidlich.

Gleichzeitig haben größere multinationale Konzerne den Luxus riesiger Markenaufbau-Budgets, was bei einem Start-up nicht der Fall sein wird. Man muss also sehr vorsichtig sein, wie man Geld ausgibt und wie man den maximalen Nutzen für das ausgegebene Geld erhält.

Wichtige Überlegungen:

Hier werden die Hauptanliegen eines Markenaufbaus diskutiert.

Strategische Markenbildung:

Die Marke ist ein wichtiges Kapital für das Unternehmen, und wie alle wichtigen Vermögenswerte sollte die Aufrechterhaltung und der Schutz des Unternehmens dem Top-Management dienen. In der Tat wird das Problem noch weiter verschärft, da die Marke in den meisten Fällen ein sehr heikles Asset ist.

Wenn der Unternehmer kein persönliches Interesse an der Verwaltung der Marke hat, ist es wahrscheinlich, dass die Marke ausbricht. Die Markenstrategie sollte zu einem festen Bestandteil der Unternehmensstrategie werden, und es sollte eine langfristige Strategie für die Verwaltung und das Wachstum der Marke geben.

Identitätsbildende Markenexposure:

Das Unternehmerunternehmen kann es sich nicht leisten, verschwenderische Markenbekanntschaft zu betreiben. Es ist nicht immer wahr, dass jede Belichtung gut ist. Zum Beispiel macht es keinen Sinn, wenn Sie planen, ein High-End-Spa für Frauen einzurichten und am Ende das lokale Kabaddi-Turnier zu sponsern. Selbst wenn die Besucherzahl gut ist und Ihre Marke während des Events an Bedeutung gewinnt, kann dies nicht helfen, viele Kunden zu gewinnen.

Die gewünschte Identität der Marke sollte die Grundlage für das Startup-Brandbuilding-Programm sein. Die Markenbildung und die Kommunikation mit dem Kunden sollten konsistent sein. Widersprüchliche Markenbilder können den Kunden verwirren.

Einbindung des Kunden in die Brand Building Übung:

Bei Dienstleistungen kann der Kunde stark in die Markenbildung einbezogen werden. Bei Kaffeehäusern wie Cafe Coffee Day und Barista trägt auch die Art des Kunden, der sich im Laden befindet, zum Markenimage bei. Ein enger Zusammenhang mit der Schaffung oder Bereitstellung des Dienstes führt zu einer Markentreue, die über die Art der Markenzugehörigkeit hinausgeht, die sich aus der bloßen Nutzung ergibt.

Dies ist nicht leicht zu erreichen, und diejenigen, die es geschafft haben, haben enorm profitiert. Mit Nischenprodukten ist das leichter zu erreichen. Der treue Kundenstamm von Royal Enfield ist ein Beispiel, das sofort in den Sinn kommt.

Viele größere Unternehmen haben die Grenzen der Einbindung des Kunden in den Markenaufbau erweitert. Vor kurzem veranstaltete General Motors einen Wettbewerb, bei dem potenzielle Kunden Anzeigen für ihren neuesten SUV, den Tahoe, entwickelten. Mastercard versuchte etwas Ähnliches für ihre "unbezahlbare" Kampagne.

Start-ups können ihre potenziellen Kunden dazu bringen, Produktkonfigurationen, Kommunikationskampagnen oder sogar sinnvolle Werbeaktionen zu entwerfen.

Ausleihepraktiken von branchenübergreifend:

Die Markenbildung, die beim Aufbau von Marken in der Bauindustrie funktioniert, ist bei verzehrfertigen, verpackten Lebensmitteln möglicherweise nicht falsch. Nicht nur für den Markenaufbau, sondern auch für andere Geschäftsbereiche ist es eine gute Idee, Praktiken aus verschiedenen Branchen und Regionen zu leihen.

Pilotversuche mit neuen Ideen:

Eine radikale neue Idee kann Ihrer Marketinganstrengung eine Welt des Guten erweisen, aber wenn sie in mancher Hinsicht kläglich versagt, hat sie ein enormes Potenzial, viel Schaden anrichten zu können. In der Vergangenheit benutzte ein Hersteller von abgepackten Puja-Kits einen leichtfertigen Slogan - "Use ***, machen Gott glücklich" - und dies hatte einen sehr ungünstigen Einfluss auf potenzielle Kunden.

Es empfiehlt sich, die Akzeptanz einer Markenbildung auf einem kleinen Querschnitt Ihres Zielmarktes zu testen, vor allem wenn dies radikal ist, bevor Sie sie im gesamten Spektrum Ihres Marktes ausprobieren.

Einen "Brand Manager" haben:

Jemand muss für die Marke verantwortlich sein. Für den Fall, dass es nicht der Unternehmer selbst ist, muss es sich um jemanden handeln, der hoch genug oder kompetent genug ist, um Dinge zu erledigen. Wenn es kein „Eigentum“ der Marke gibt, ist es wahrscheinlich, dass die Marke keine weitere Unterstützung erhält, die sie benötigt, und im Falle eines Scheiterns wird niemand für den Verlust verantwortlich gemacht.

Überwachungsergebnisse:

Was für eine bestimmte Marke funktioniert hat, funktioniert möglicherweise nicht für alle Marken in Ihrem Portfolio. Ebenso ist das, was im letzten Jahr für eine Marke funktioniert hat, möglicherweise nicht für Ihre Marke geeignet. Die Ergebnisse müssen ständig überwacht werden, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Wenn sich die Positionierung anderer konkurrierender Marken erheblich ändert, kann eine Verschiebung der eigenen Markenstrategie erforderlich sein.

Kein Outsourcing:

Viele Werbeagenturen und andere Experten bieten an, sich um Ihre Markenstrategie zu kümmern. Es ist keine gute Idee, Branding auszulagern. Zunächst wird eine Distanz zwischen der Marke und dem unternehmerischen Team geschaffen. Als nächstes wird sich die Außenagentur wahrscheinlich auf die Medien, Werbung und Werbeaktionen konzentrieren, nicht jedoch auf die Marke selbst. Das Geld für die Agenturen liegt in der Platzierung von Werbung, nicht im Aufbau der Marke.

Herausforderungen beim Aufbau einer starken Marke:

Aaker (1996) nennt acht Gründe, warum es für Unternehmen schwierig ist, starke Marken aufzubauen. Obwohl diese Liste unter Berücksichtigung großer Unternehmen gemacht wurde, gelten diese Gründe auch für kleine unternehmerische Unternehmungen. In diesem Abschnitt werden diese Gründe im Zusammenhang mit Unternehmerunternehmen erörtert.

Wettbewerbsdruck auf Preis:

Die erste Anpassung, die einen Unternehmer angesichts sinkender Verkäufe reizt, ist ein Preisverfall. Auf dem Markt signalisiert ein Preisverfall einen Wertverlust.

Verbreitung von Konkurrenten:

Das unternehmerische Unternehmen konkurriert mit anderen kleinen Unternehmen sowie den großen Unternehmen. Es wird auch eine Reihe neuer Firmen geben, die kontinuierlich in den Markt eintreten. Es wird schwierig, diese Unterscheidungskraft angesichts des verschärften Wettbewerbs aufrechtzuerhalten.

Fragmentierung von Medien und Märkten:

Das unternehmerische Unternehmen muss ständig darauf achten, wie die angestrebten Zielsegmente am besten und kostengünstigsten erreicht werden.

Markenbeziehungen:

Dies bezieht sich auf die Beziehung der Marke zu anderen Marken desselben Unternehmens. Ein kleines unternehmerisches Unternehmen kann es sich nicht leisten, seine Anstrengungen auf eine Reihe von Marken aufzuteilen. Es lohnt sich, sich nur auf einen zu konzentrieren. Selbst große erfolgreiche Unternehmen wie Coca-Cola und Ferrari sind durch die Stärke einer einzigen Marke stark gewachsen.

Neigung zur Strategieänderung:

Wenn das Unternehmen wächst, besteht der Wunsch, sich von der bestehenden Strategie zu entfernen. In den ersten Tagen wäre der Unternehmer beispielsweise im Verkauf aktiver als in einer Organisation, die erheblich gewachsen ist. Dies kann die Marke beeinträchtigen.

Vorurteile gegen Innovation:

Gleichzeitig wird es Trägheit geben, sich an den aktuellen Prozessen zu halten, und neue Innovationen werden ignoriert. Zum Beispiel kann ein Unternehmen nicht auf die Tatsache reagieren, dass die meisten seiner Kunden nun mit den Internet-Transaktionen vertraut sind.

Druck, woanders zu investieren:

Dies ist eine normale Situation in einer bargeldlosen neuen Unternehmung. Es wird immer einige andere unmittelbare Ausgaben geben, die Vorrang vor den Ausgaben für die Markenbildung haben können. Der Unternehmer muss sich Zeit nehmen und eine vernünftige Entscheidung treffen.

Kurzzeitdruck:

Manchmal kann es sehr verlockend sein, Branding zu opfern, um kurzfristige Verkaufsziele zu unterstützen. In manchen Fällen kann der enorme Druck beim Abschluss eines Verkaufs zu einer vorübergehenden Brandingopferung führen, kann jedoch langfristige Auswirkungen haben.