Branding: Hinweise zum Verständnis einer Marke

Lesen Sie diesen Artikel, um mehr über das Branding-Konzept zu erfahren!

Branding ist der Prozess, durch den Unternehmen ihre Produktangebote vom Wettbewerb unterscheiden. Vermarkter entwickeln ihre Produkte zu Marken, die dazu beitragen, eine einzigartige Position in den Köpfen der Kunden zu schaffen. Eine Marke entsteht, indem ein eindeutiger Name, Verpackung und Design entwickelt werden und die Erwartungen der Kunden an das Angebot geweckt werden.

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Durch die Entwicklung einer individuellen Identität ermöglicht das Branding den Kunden, Assoziationen wie Prestige und Wirtschaftlichkeit mit der Marke zu entwickeln. Der Kauf einer Marke reduziert das Risiko des Kunden und erleichtert seine Kaufentscheidungen.

Branding prägt die Wahrnehmung der Kunden über das Produkt. Markenüberlegenheit führt zu hohen Umsätzen, der Möglichkeit, Preisprämien in Rechnung zu stellen und der Vertriebskraft zu widerstehen.

Eine Marke verstehen:

Eine Marke ist sowohl abstrakt als auch real. Auf einer Ebene repräsentiert es die Erwartungen der Kunden, und auf einer anderen Ebene beinhaltet es, was das Unternehmen durch die Marke zu bieten hat.

ich. Eine Marke ist kein Name, Begriff, Zeichen, Symbol oder eine Kombination davon. Eine Marke ist eine Zusicherung oder Garantie, dass das Produkt so funktioniert, wie es der Kunde erwartet, was bedeutet, dass die Marke bereits die Erwartungen des Kunden an sich selbst geprägt hat.

Die Marke verkörpert einige Werte, die über einen bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Der Kunde erwartet, dass diese Werte bei jeder Begegnung mit der Marke an ihn geliefert werden. Daher muss das Unternehmen erkennen, dass der Aufbau einer Marke keine kurzfristige Aktivität ist. Konsistenz ist die am meisten geschätzte Qualität einer Marke.

Es dauert lange, ein einheitliches Markenimage aufzubauen, und es ist äußerst schwierig, dieses Image aufrecht zu erhalten. Nach einer Periode konstanter Leistung ist die Marke als Ansammlung von Assoziationen im Gedächtnis des Kunden. Diese Assoziationen sind Zusammenfassungen der Interaktionen des Kunden mit der Marke über einen bestimmten Zeitraum.

ii. Branding sollte eine unverzichtbare Aktivität einer Organisation sein. Es ist jedoch für Organisationen unerlässlich, sich daran zu erinnern, dass Branding nur das Ergebnis verschiedener anderer Aktivitäten in einer Organisation ist. Eine Marke ist eine externe Manifestation dessen, was innerhalb der Organisation geschieht.

Es ist wichtig, alle Aktivitäten in einer Organisation und das Verhalten aller Mitarbeiter an den Werten der Marke auszurichten. Viele Unternehmen glauben, dass Branding nur Produkt und Kommunikation umfasst. Daher wird auch davon ausgegangen, dass Branding nur in der Verantwortung der Marketingabteilung liegt.

Es ist die Aufgabe jeder Abteilung und jedes Einzelnen, die Wahrnehmung der Kunden synchron mit den gewünschten Markenwerten zu gestalten. Jede Abteilung und jeder Einzelne des Unternehmens muss ermitteln, wie er zur Wahrnehmung der Kunden beitragen wird. Branding ist zu wichtig, um der Marketingabteilung das alleinige Vorrecht zu sein.

iii. Der einzige Zweck des Brandings besteht darin, Differenzierung zu schaffen, und der Markenname an sich kann nicht als Unterscheidungsmerkmal dienen. Die Marke als Label fungiert lediglich als differenzierter Name, um diese Differenzierung zu vermitteln. Daher ist die Marke der Höhepunkt aller Aktivitäten einer Organisation.

Der Markenname vermittelt die in der Marke enthaltenen Werte und Attribute. Sobald ein Kunde den Markennamen hört, sollten die Attribute und Werte der Marke wie ein Film vor seinen Augen erscheinen.

Dies kann nur geschehen, wenn die Marke lange Zeit ihre Werte gelebt hat. Starke Marken können einfach nicht über Nacht erstellt werden. Das menschliche Verhalten ist von Natur aus misstrauisch. Eine Marke muss ihre Versprechen konsequent einhalten, bevor die Kunden ihre Werte und Eigenschaften als selbstverständlich betrachten.

iv. Die Stärke der Marke ist direkt proportional zu den Erwartungen des Kunden. Daher sollte die erste Aufgabe des Brandings darin bestehen, die Erwartungen der Kunden an das Produkt zu wecken.

Die Kommunikationsbemühungen des Unternehmens erhöhen zwar die Erwartungen und tragen somit zum Branding bei, aber die persönliche Nutzung des Produkts durch den Kunden oder Empfehlungen aus einer persönlichen Quelle sind entscheidende Quellen für die Steigerung der Erwartungen.

Dies bedeutet, dass die wichtigste Aufgabe des Brandings die Sicherstellung der Produktleistung ist. Unternehmen müssen jedoch vorsichtig sein. Um die Erwartungen an die Marke zu wecken, kann ein Unternehmen die Marke bei seinen Kommunikationsanstrengungen hype machen, und die Kunden können übertriebene Erwartungen an die Marke aufstellen.

Wenn die Marke die gestiegenen Erwartungen der Kunden nicht erfüllt, sind die Kunden enttäuscht und können das Image der Marke beeinträchtigen, wenn sie schlecht darüber reden. Solch eine Marke wird schwer akzeptiert werden, bis der Markt das Fiasko vergisst.

Jede erneute Werbung verstärkt den Zynismus der Kunden gegenüber der Marke. Das Unternehmen sollte eine beträchtliche Zeit warten, bevor es erneut versucht, die Erwartungen der Kunden erneut zu wecken.

Ist das Unternehmen jedoch zu konservativ, so werden die Erwartungen der Kunden nicht geweckt und die Marke wird nicht gekauft. Es ist ein heikles Gleichgewicht, aber die Unternehmen müssen es verwalten.

Die Kommunikationsbemühungen des Unternehmens sollten gerade genug Erwartungen der Kunden wecken, dass sie am Kauf der Marke interessiert sind.

Und wenn die Marke mehr liefert, als die Kunden erwarteten, erzeugen sie eine positive Mundpropaganda, wodurch die Spirale der „moderaten Erwartung überlegenen Lieferung“ beginnt, die letztendlich eine starke Marke schaffen wird.

v. Eine Interaktion allein kann das Markenimage nicht aufbauen oder beeinträchtigen, wenn es nicht besonders stark ist. Die Idee einer konstanten Leistung ist, dass sich die Kunden nicht abschwächen, wenn sie die Erwartungen nicht erfüllen. Kunden sollten gewillt sein, der Marke Zweifel zu geben, wenn ihre Leistung gelegentlich nachlässt.

Es ist sehr wichtig, dass eine Marke zu solch einer einmaligen, schwachen Leistung zählt und Wiedergutmachung verspricht. Eine Marke, die sich dafür entscheidet, in einem Zustand der Ablehnung oder Unkenntnis über ihre schlechte Leistung zu bleiben, gibt das Signal, dass sich die Marke nicht mehr darum kümmert, die in der Marke enthaltenen Werte zu leben, und auch nicht die Gefühle der Kunden.

Es ist normalerweise nutzlos, mit Kunden zu streiten. Kunden werden die Leistung einer Marke auf ihre eigene Weise interpretieren, und die Interpretation der Situation des Unternehmens ist für den Kunden nicht relevant. Anstatt sich gegen die Interpretation des Kunden hinsichtlich der Leistung der Marke zu wehren, sollte ein Unternehmen versuchen, den Prozess zu verstehen, durch den der Kunde zu der Interpretation gelangt ist.

Dies beinhaltet häufig eine unparteiische Beurteilung der Leistung der Marke und der existentiellen Situation des Kunden, in der er die Marke verwendete. Ein Kunde darf niemals eine andere Wahrnehmung der Marke haben als die, die das Unternehmen von seinen Kunden erwartet.

Die erste Aufgabe eines Unternehmens besteht darin, die Wahrnehmung der Kunden über die Marke zu steuern und nicht zuzulassen, dass die Kunden ihre eigene Wahrnehmung entwickeln. Jede Tätigkeit des Unternehmens sollte hinsichtlich seines Einflusses auf die Wahrnehmung der Kunden durch die Marke bewertet werden.