8 Dinge, die Sie für ein erfolgreiches integriertes Marketingkommunikationsprogramm (IMC) beachten sollten

Um ein erfolgreiches IMC-Programm zu entwickeln, muss der Vermarkter folgende Bereiche berücksichtigen:

1. Überprüfung Ihres Marketingplans:

Der erste Schritt im Werbeplanungsprozess ist eine Überprüfung des Marketingplans und der Marketingziele.

Vor der Entwicklung eines Werbeplans ist es wichtig zu wissen, wo sich das Unternehmen (oder die Marke) befunden hat, welche Position es aktuell auf dem Markt hat, wohin es beabsichtigt und wie es dorthin gelangen will. Die meisten dieser Informationen sollten im Marketingplan enthalten sein. Hierbei handelt es sich um ein schriftliches Dokument, in dem die gesamte Marketingstrategie und -programme beschrieben werden, die für eine Organisation, eine bestimmte Produktlinie oder eine Marke entwickelt wurden. Marketingpläne können verschiedene Formen annehmen, enthalten jedoch im Allgemeinen fünf grundlegende Elemente:

ich. Eine detaillierte Situationsanalyse, die aus einer internen Marketingprüfung und -prüfung sowie einer externen Analyse des Marktwettbewerbs und der Umweltfaktoren besteht.

ii. Die Festlegung spezifischer Marketingziele, die eine Richtung vorgeben, einen Zeitrahmen für Marketingaktivitäten und einen Mechanismus zur Messung der Leistung.

iii. Die Formulierung einer Marketingstrategie und eines Programms, die die Auswahl der Zielmärkte und Entscheidungen und Pläne für die vier Elemente des Marketingmixes umfasst.

iv. Ein umfassendes Verständnis des Musters der Zielkunden bei der Erfassung, Entscheidungsfindung und dem Einkaufsprozess.

v. Ein Programm zur Umsetzung der Marketingstrategie, einschließlich der Festlegung von Verantwortlichkeiten und spezifischen Aufgaben.

vi. Ein Prozess zur Überwachung und Bewertung der Leistung und zur Bereitstellung von Feedback, sodass die ordnungsgemäße Kontrolle beibehalten und erforderliche Änderungen in der Marketingstrategie oder -taktik vorgenommen werden können.

Für Personen, die am Werbeplanungsprozess beteiligt sind, ist es wichtig, den Marketingplan sorgfältig zu überprüfen. Für die meisten Unternehmen ist der Werbeplan ein fester Bestandteil der Marketingstrategie. Daher müssen die Werbeplaner wissen, welche Rolle Werbung spielt und welche anderen Elemente des Werbemixes im gesamten Marketingprogramm von Bedeutung sind.

2. Interne Analyse:

Der nächste Schritt ist die interne Analyse, in der relevante Bereiche des Produkt- / Dienstleistungsangebots und der Firma selbst bewertet werden. Die behandelten Themen sind:

ich. Die Fähigkeiten der Firma:

Die Fähigkeit, ein erfolgreiches Förderprogramm zu entwickeln und umzusetzen, muss festgestellt werden.

ii. Die Organisation der Werbeabteilung:

In diesem Zustand ist das Unternehmen für Werbemaßnahmen gut gerüstet.

iii .. Ein Überblick über die Erfolge und Misserfolge früherer Programme:

Diese Analyse hilft dabei, die zukünftigen Entscheidungen zur Verkaufsförderung basierend auf den Lehren aus vergangenen Ereignissen zu treffen.

iv. Outsourcing-Entscheidungen:

Die relativen Vor- und Nachteile der internen Durchführung der Werbefunktionen gegenüber der Einstellung einer externen Agentur sind zu berücksichtigen.

v. Die Stärken und Schwächen aus der Bildperspektive:

Ein Unternehmen mit einem starken Unternehmensimage wie Microsoft, McDonald's oder Sony ist aufgrund seines guten Rufs für Qualitätsdienstleistungen usw. bei der Vermarktung seiner Produkte oder Dienstleistungen bereits einen Schritt voraus.

vi. Relative Stärken und Schwächen des Produkts oder der Dienstleistung:

Die relativen Vor- und Nachteile des Produkts / der Dienstleistung müssen berücksichtigt werden. alle Alleinstellungsmerkmale oder -vorteile, Verpackung, Preis, Design usw.

3. Externe Analyse:

Die externe Analyse konzentriert sich auf Faktoren, die im Unternehmen nicht eingeschränkt sind. Diese umfassen:

ich. Die Zielgruppe:

Ein wichtiger Teil der externen Analyse ist die detaillierte Betrachtung der Kunden hinsichtlich ihrer Merkmale und Kaufmuster, ihrer Entscheidungsprozesse und Einflussfaktoren auf ihre Kaufentscheidungen. Zu beachten ist auch die Wahrnehmung und Haltung der Konsumenten, Lebensstile und Kriterien für Kaufentscheidungen.

ii. Die Marktsegmente:

Ein Schlüsselelement der externen Analyse ist die Beurteilung des Marktes. Die Attraktivität verschiedener Marktsegmente muss bewertet werden und die Entscheidung, welche Segmente anvisiert werden sollen, muss getroffen werden.

iii. Die Positionierungsstrategien:

Sobald die Entscheidung getroffen wurde, welche Zielmärkte verfolgt werden sollen, wird es vor allem darauf ankommen, wie das Produkt positioniert werden soll, dh welches Image oder welcher Platz das Produkt in den Köpfen der Verbraucher einnehmen wird.

iv. Die Wettbewerber:

Die externe Analyse umfasst auch eine eingehende Prüfung des Wettbewerbs, einschließlich direkter und indirekter Wettbewerber. Die Hauptwettbewerber des Unternehmens werden hinsichtlich ihrer spezifischen Stärken und Schwächen, ihrer Segmentierungs-, Ziel- und Positionierungsstrategien sowie der von ihnen eingesetzten Werbestrategien im Mittelpunkt des Interesses stehen. Der Umfang und die Aufteilung ihrer Werbebudgets, ihre Medienstrategien und die Botschaften, die sie an den Markt senden, sollten berücksichtigt werden.

4. Festlegung der Ziele:

Nach der Identifizierung der Zielgruppe ist der sehr wichtige Teil des Werbeplanungsprozesses die Festlegung von Kommunikationszielen. Kommunikationsziele beziehen sich auf das, was das Unternehmen mit seinem Werbeprogramm erreichen möchte, und werden häufig in Bezug auf die Art der zu kommunizierenden Nachricht oder das, was im Hinblick auf bestimmte Kommunikationseffekte zu erreichen ist, angegeben.

Kommunikationsziele können die Schaffung von Bewusstsein oder Wissen über ein Produkt und dessen Eigenschaften oder Vorteile, die Schaffung eines Images oder die Entwicklung günstiger Einstellungen, Präferenzen oder Kaufabsichten umfassen. Kommunikationsziele sollten die Führungskraft für die Entwicklung der allgemeinen Marketingkommunikationsstrategie sein und werden auch die Entwicklung von Zielen für jeden der Werbemixbereiche anleiten.

5. Die Nachricht entwickeln:

Der Werbeplaner sollte erkennen, welche unterschiedlichen Auswirkungen verschiedene Arten von Werbebotschaften auf die Verbraucher haben können und ob sie für das Produkt oder die Marke geeignet sind. Sobald die vom Kunden gewünschte Art von Antworten ermittelt wurde, muss sich der Planer auf das Design der Nachricht konzentrieren, darunter:

ich. Inhalt: Was soll ich sagen?

ii. Struktur: Wie sagt man es logisch?

iii. Format: Wie sagt man es emotional oder symbolisch?

iv. Quelle: Wer sollte es sagen?

6. Kanal auswählen:

Die Nachricht muss dem Kunden über einen Kanal mitgeteilt werden. Diese Kanäle können zwei Arten sein:

1. Persönliche Einflusskanäle:

ich. Befürworter Kanäle:

Diese bestehen aus Vertriebsmitarbeitern und anderen Mitarbeitern des Unternehmens.

ii. Expertenkanäle:

Diese bestehen aus denen, deren Ansichten respektiert werden.

iii. Soziale Kanäle:

Diese setzen sich aus Nachbarn, Freunden, Geschäftspartnern und Referenzgruppen zusammen.

2. Kanäle für nicht persönlichen Einfluss:

Dazu gehören die Massenmedien wie Fernsehen, Zeitungen, Filme, Werbetafeln und Zeitschriften usw. Diese haben eine enorme Reichweite, die die persönlichen Einflusskanäle nicht genießen.

Die verschiedenen Optionen für den Medienmix wie Print, Fernsehen, Radio, Zeitung, Direktmarketing usw. und ihre Kostenimplikationen müssen zu diesem Zeitpunkt berücksichtigt werden. Dazu wird das Werbebudget festgelegt, das normalerweise auf einer der folgenden Methoden festgelegt wird: erschwinglicher Ansatz, wettbewerbsfähige Parität, % des Umsatzes oder Zieltechnik.

7. Entscheidung und Integration der Elemente des Promotion-Mix:

Dazu muss der Vermarkter acht Elemente berücksichtigen. Sie sind:

1. Die Größe der Zielmärkte und ihre geografische Verteilung.

2. Die Glaubwürdigkeit der Werkzeuge in den Augen des Käufers.

3. Die Art des Produkts und des Marktes

4. Die verfügbaren finanziellen Mittel.

5. Der Steuerungsgrad für die Nachrichtenübermittlung

6. Die Art der Strategie - Push oder Pull.

7. Die Stufe, die das Produkt in der SPS erreicht hat.

8. Die Bereitschaftsstufe des Käufers.

8. Messergebnisse:

Abschließend muss gemessen werden, ob die Kampagne erfolgreich war oder nicht. Sie können dies tun, indem Sie eine oder eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Kennzahlen verwenden.