5 Hauptprobleme, die sich im rechtlichen Umfeld ergeben

Die wichtigsten Fragen im rechtlichen Umfeld sind folgende:

1) Bestechung:

Bestechung, eine Form der finanziellen Bestechung, ist eine Handlung, die Geld oder Geschenke impliziert, die das Verhalten des Empfängers verändern. Bestechung stellt eine Straftat dar und wird im Black Law Dictionary definiert als „das Anbieten, Geben, Erhalten oder Einholen von Wertgegenständen, um die Handlungen eines Beamten oder einer anderen Person zu beeinflussen, die einer öffentlichen oder gesetzlichen Pflicht nachkommen“.

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Die Bestechung ist die Gabe, die das Verhalten des Empfängers beeinflusst. Es kann sich um ein beliebiges Geld, Gut, Recht in Aktion, Eigentum, Präferenz, Privileg, Belohnung, Wertgegenstand, Vorteil oder lediglich um ein Versprechen oder eine Verpflichtung handeln, die Handlung, das Stimmrecht oder den Einfluss einer Person in einem Beamten oder in einer anderen Person herbeizuführen oder zu beeinflussen öffentliche Kapazität.

Bei der Untersuchung von Bestechung muss man auf unterschiedliche soziale und kulturelle Normen achten. Die Erwartungen, wann ein Geldgeschäft angemessen ist, können von Ort zu Ort unterschiedlich sein. Trinkgeld wird beispielsweise in manchen Gesellschaften als Bestechung angesehen, während in beiden Fällen die beiden Begriffe möglicherweise nicht austauschbar sind. In einigen spanischsprachigen Ländern werden Bestechungsgelder als "Mordida" (wörtlich "Biss") bezeichnet, in arabischen Ländern als "Backshish oder Bakshish".

2) Niederlassung gegen Tochtergesellschaft:

Bei der Gründung eines ausländischen Geschäftsbetriebs muss ein Unternehmen häufig entscheiden, ob er eine Niederlassung oder Tochtergesellschaft sein möchte.

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i) Branche:

Eine ausländische Niederlassung ist ein ausländischer Betrieb, der nicht rechtlich von der Muttergesellschaft getrennt ist. Zweigoperationen sind nur möglich, wenn das übergeordnete Unternehmen zu 100 Prozent Eigentümer ist. Eine Zweigniederlassung ist keine rechtliche juristische Person, die von der ausländischen Gesellschaft getrennt ist. In der Praxis ist eine Niederlassung lediglich eine Erweiterung der Muttergesellschaft. Sie verfügt weder über eigene Aktien noch über einen eigenen Verwaltungsrat, und ihre Errichtung erfordert im Allgemeinen weniger Unternehmensformalitäten.

ii) Tochtergesellschaft:

Eine Tochtergesellschaft ist eine FDI, die rechtlich eine separate Gesellschaft ist, auch wenn das Mutterunternehmen das gesamte Stimmrecht besitzt. Eine Tochtergesellschaft gilt als eigenständige Gesellschaft. In der Praxis ist die Einreichung einer Zweigniederlassung jedoch ein anspruchsvoller Prozess, der die Erfüllung formeller Pflichten und die Übersetzung von Dokumenten erfordert, was in manchen Fällen eine größere Einschränkung darstellen kann als die für die Gründung eines Unternehmens geltende. Die Tochtergesellschaft wird über eigene Aktien, Statuten und Statuten verfügen. Die Tochtergesellschaft muss Hauptversammlungen abhalten und andere Unternehmensformalitäten beachten. Normalerweise wird die Tochtergesellschaft von der Muttergesellschaft gehalten und kontrolliert.

3) Fälschung:

Ein gefälschtes Produkt ist eine Nachahmung, die gegen ein Produktionsmonopol eines Staates oder einer Körperschaft verstößt. Waren werden mit der Absicht hergestellt, dieses Monopol zu umgehen und somit den Wert des Vorgängers zu nutzen.

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Das Wort Fälschung beschreibt häufig sowohl Fälschungen von Währungen und Dokumenten als auch Nachahmungen von Kleidung, Software, Arzneimitteln, Uhren, Elektronik sowie Firmenlogos und Marken. Bei Waren führt dies zu Patent- oder Markenverletzungen.

Geldfälschung wird in der Regel von allen Regierungen aggressiv verfolgt. Die Ethik der Produktfälschung dagegen wird in den verschiedenen Regionen der Welt unterschiedlich betrachtet.

4) Strategische Bedenken:

Viele rechtliche Fragen wirken sich auf den Wertschöpfungsprozess aus und reichen von der Herstellung eines Produkts bis zur Vermarktung eines Unternehmens. Im Einzelnen prägen die folgenden rechtlichen Verpflichtungen häufig die strategischen Pläne eines internationalen Unternehmens.

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i) Produktsicherheit und Haftung:

Internationale Unternehmen müssen Produkte häufig an die lokalen Standards anpassen, wenn sie in einem bestimmten Land Geschäfte tätigen möchten. Manchmal sind diese gesetzlichen Standards höher als in ihrem Heimatmarkt, manchmal sind sie einfach anders. Die Produkthaftungsgesetze sind in den Vereinigten Staaten, der EU und vielen anderen wohlhabenden Ländern besonders streng.

ii) Marktverhalten:

Die nationalen Gesetze bestimmen zulässige Praktiken bei der Preisgestaltung, Verteilung, Werbung und Verkaufsförderung von Produkten und Dienstleistungen. In vielen Ländern ist beispielsweise die Werbung von Fernsehzigaretten verboten. In Frankreich kann ein Hersteller ein Produkt, das er nicht herstellt, nicht zum Kauf eines seiner Produkte anbieten. Deutschland verbietet vergleichende Werbung, während China Vergleiche untersagt, wenn sie sich negativ auf das andere Produkt auswirken.

iii) Produktherkunft:

Nationale Gesetze prägen den grenzüberschreitenden Warenfluss. Die Länder entwickeln Gesetze, die den Ursprung des Produkts verwenden, um die Gebühr für den Anbieter für das Recht zu bestimmen, das Produkt auf den lokalen Markt zu bringen. Außerdem messen Länder den Produktursprung, um den Anteil des Produkts, der auf dem lokalen Markt hergestellt wird (die Idee des lokalen Inhalts), im Vergleich zu einem außerhalb des lokalen Marktes hergestellten Produkt zu ermitteln. Lokale Inhalte sind für alle Nationen wichtig, und die meisten nutzen dieses Gesetz, um ausländische Unternehmen dazu zu bringen, einen größeren Anteil des Produkts auf dem lokalen Markt zu gewinnen.

iv) Gerichtsstand:

Jedes Land legt fest, welches Gesetz anzuwenden ist und wo Rechtsstreitigkeiten auftreten sollten, wenn es sich um Agenten handelt - unabhängig davon, ob sie rechtmäßig in demselben Land oder in verschiedenen Ländern ansässig sind. Die Gerichte eines Landes haben die endgültige Entscheidung über die Zuständigkeit. Normalerweise wird ein Unternehmen das Gericht in seinem Heimatland dazu drängen, die gerichtliche Zuständigkeit geltend zu machen. Daher müssen Unternehmen sicherstellen, dass Verträge eine Rechtswahlklausel und eine Wahlrechtsklausel enthalten, in der festgelegt ist, welches Recht im Streitfall maßgeblich ist.

v) Schiedsverfahren:

In vielen Fällen greifen Unternehmen zur Schlichtung von Streitigkeiten auf ein Schiedsverfahren zurück. Eine kleine Anzahl von Beschwerden gegen Regierungen wird über das Internationale Zentrum für die Beilegung von Investitionsstreitigkeiten verhandelt. Dieses Gremium ist eng mit der Weltbank verbunden. Eine nicht konforme Regierung läuft Gefahr, von Bankmitteln abgeschnitten zu werden, wenn sie beschließt, ihren gesetzlichen Schulden nicht nachzukommen.

Im Allgemeinen wird das Schiedsverfahren jedoch meistens durch das New Yorker Übereinkommen geregelt, ein Protokoll, das 1958 festgelegt wurde und das Parteien erlaubt, ihre eigenen Mediatoren auszuwählen und Streitigkeiten auf neutralem Boden beizulegen. Die internationale Vereinbarung beschränkt die Beschwerdewahlen auf enge Umstände, um die Entscheidung durchsetzbarer zu machen.

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Graue Märkte sind das Ergebnis von Arbitrage, bei der Unternehmen ein Produkt am Markt kaufen und in anderen Märkten verkaufen, wobei sie von den vorherrschenden Preisunterschieden profitieren. Graue Marktwaren sind echte Markenprodukte, die sich nur durch den Verkauf über nicht vom Markeninhaber autorisierte Kanäle unterscheiden. Die Waren scheinen in jeder Hinsicht physisch identisch zu sein, einschließlich ihrer Marken. Daher ist der Preis der Hauptunterschied.

Graue Marktwaren sind typischerweise internationale Produkte mit einem einzigartigen Markennamen, hohen internationalen Preisunterschieden und niedrigen Arbitrage-Kosten. Die mit der Arbitrage von Waren von einem Land zum anderen verbundenen Kosten sind Transportkosten, Tarife, Steuern und Kosten für die Änderung von Produkten, z. B. die Änderung der Gebrauchsanweisung für pharmazeutische Produkte.