5 Richtlinien für Gruppen und Mitglieder einer Organisation zur Erzielung effektiver Ergebnisse

Damit die Gruppen wirksame Ergebnisse erzielen und die Mitglieder einen Konsens erzielen können, wurden einige nützliche Richtlinien vorgeschrieben, die eingehalten werden sollten.

Einige Richtlinien für die Bildung der Gruppen und die Arbeitsverfahren sowie für das Verhalten der Mitglieder werden von Cyril O'Donnell wie folgt vorgeschlagen:

Für Gruppen:

1. Die Gruppen- oder Ausschussziele sollten klar definiert sein, damit sich die Diskussion auf diese Ziele konzentrieren kann.

2. Die Autorität des Ausschusses sollte angegeben werden. Ist das Gremium ausschließlich zur Empfehlung von Lösungen gebildet oder ist es befugt, seine Entscheidungen umzusetzen?

3. Die Größe der Gruppe sollte sorgfältig festgelegt werden. Wenn verschiedene Abteilungen beteiligt sind, kann eine ordnungsgemäße Vertretung aus jeder Abteilung erforderlich sein. In der Regel sind die Gruppen von sieben bis zehn Mitgliedern ausreichend.

4. Der Leiter der Gruppe sollte auf der Grundlage seiner Fähigkeit, das Meeting durchzuführen, ernannt oder ausgewählt werden. Er sollte das technische Fachwissen sowie die Fähigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen besitzen.

5. Die genaue Tagesordnung der Sitzung sollte allen Mitgliedern mitgeteilt werden, und das gesamte Material für die Sitzung sollte zur Verfügung gestellt werden. Die wichtigen Aspekte der Diskussion sollten schriftlich festgehalten werden.

Für Mitglieder:

1. Die Mitglieder müssen sicherstellen, dass die Atmosphäre bei den Ausschusssitzungen entspannt und informell ist.

2. Jedes Mitglied nimmt aktiv an der Diskussion teil und legt seine Position klar und logisch fest. Er hört sich alle Reaktionen ruhig an und gibt gegenteilige Standpunkte.

3. Ein Mitglied sollte keine Kompromisse eingehen, nur um Harmonie zu erreichen. Unstimmigkeiten sollten nicht ignoriert, sondern gelöst werden. Kritik sollte sich an Themen richten und nicht an Personen.

4. Die Mitglieder sollten sicherstellen, dass der Gruppenleiter nicht übermäßig dominiert. Seine Ansichten sollten nicht als endgültig betrachtet werden. Seine Ansichten sollten genauso behandelt werden wie die Ansichten anderer Mitglieder.

5. Die Mitglieder müssen sicherstellen, dass es bei Meinungsverschiedenheiten nicht um Persönlichkeiten, sondern nur um Meinungen geht. Darüber hinaus sollten diese Meinungsverschiedenheiten nach Beendigung der Besprechungen nicht aus persönlichen Gründen fortgeführt werden. Andernfalls sind diese nicht nur technisch und sozial destruktiv, sondern können bei den künftigen Besprechungen zu unnötigen Meinungsverschiedenheiten mit denselben Personen führen.

Es sollte eher ein Geist der Zusammenarbeit als der Wettbewerb unter den Mitgliedern bestehen. Eine solche Zusammenarbeit würde zu positiveren Reaktionen auf einander führen, den Respekt der jeweils anderen Meinungen, mehr Engagement und Engagement für die anstehende Aufgabe und eine größere Zufriedenheit mit dem Aufgabenerfolg.

Wenn diese Richtlinien ordnungsgemäß befolgt werden, sollte dies die Effizienz und Effektivität der Teams verbessern.