10 Hauptunterschiede zwischen ländlichen und städtischen Gesellschaften
Der Hauptunterschied zwischen den beiden Gesellschaften:
Die ländliche Gesellschaft hat sich nicht industrialisiert, während die städtische Gesellschaft heute stark urbanisiert und industrialisiert ist.
Sl. Nein. | Ländliche Gesellschaft (vorindustrielle Gesellschaft) | Urbane Gesellschaft (Industriegesellschaft) |
1 | Das Leben in der Gesellschaft war sehr einfach und spiegelte sich in der Lebensweise, dem Ankleiden, den Essgewohnheiten, der Unterkunft und den Manieren usw. wider. | Das Leben in der Stadt ist nicht einfach, aber sehr komplex und kompliziert. |
2 | Die Menschen in der Gesellschaft waren homogen und hatten daher mehr oder weniger den gleichen sozialen Status. | Die Menschen in der Stadt gehören verschiedenen Kasten, Glaubensrichtungen, Religionen und Kulturen an und haben daher nicht den gleichen sozialen Status. |
3. | In der ländlichen Gesellschaft gab es sehr wenig Spielraum für berufliche Mobilität. | In Städten gibt es viele Berufe, so dass die berufliche Mobilität ebenso häufig ist. |
4 | Hier spielte die Familie eine sehr wichtige und vorherrschende Rolle. Der Halt war sehr stark. | In den Städten ist der Familienbesitz nicht stark, und viele Funktionen, die die Familien früher ausübten, wurden von anderen Institutionen und Vereinigungen weggenommen. |
5 | In Dörfern gibt es keine schnelle Veränderung und somit keine Notwendigkeit für soziale Anpassungsfähigkeit. | In den Städten muss es eine schnelle Mobilität und Anpassungsfähigkeit geben, um sich dem sich schnell ändernden Leben anzupassen. |
6 | In der ländlichen Gesellschaft war die Kultur sehr tief verwurzelt. Jeder liebte Kultur und Kulturerbe vor allem. | In den Städten ist es anders, reine Kultur zu finden. |
7. | In einer ländlichen Gesellschaft gibt es keine Arbeitsteilung. | In einer städtischen Gemeinschaft gibt es immer Arbeitsteilung und Spezialisierung in der Arbeitsplatzzuteilung. |
8 | Die ländliche Gesellschaft schenkte den Frauen keinen angemessenen Respekt. | In städtischen Gemeinden genießen Frauen einen vergleichsweise hohen sozialen Status. |
9 | In dieser Gesellschaft liebten die Menschen die Natur und die natürlichen Belohnungen. Sie waren religiös und hatten Angst vor Göttern und Göttinnen. | In Städten haben die Menschen keine Zeit, die Natur zu betrachten. Sie sind nicht religiös, sondern materialistischer. |
10 | Es gab sehr wenige Chancen, den Arbeitslosen von der Gesellschaft Beschäftigung und Anreize zu bieten. | Die Städte bieten den Menschen sowohl Anreize als auch Beschäftigung, und so finden frustrierte Dörfer Trost in den Städten, die ihre Fähigkeiten respektieren und ihren Wert einschätzen. |